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Star Trek Discovery - S01E04 The Butcher´s Knife Cares Not For The Lamb´s Cry

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Star Trek Discovery - S01E04 The Butcher´s Knife Cares Not For The Lamb´s Cry Empty Star Trek Discovery - S01E04 The Butcher´s Knife Cares Not For The Lamb´s Cry

Beitrag von D.J. Mo Okt 09, 2017 5:17 pm

Dann bin ich wohl der Erste, der was zur vierten Folge von DIS schreibt.

Allgemeines:
Die Klingonen sind für mich immer noch overdressed und haben Raumanzüge, wie man sie aus Stargate kennt. Die Raumanzüge sehen heiß aus, bleiben für uns Alt-Trekkies aber gewöhnungsbedürftig. Ebenso die die normale ... "Alltagskleidung" der Klingonen und ihre Masken. Ich gestehe, dass ich nur darauf lauere, dass sie irgendwann italienische Opern singen Wink Und das sie nur Klingon reden scheint an den Masken zu liegen. Denn unter drei Kilo Latex versteht man eben niemanden mehr, weil er klingt, als hätte er 'ne heiße Pellkarrtoffel im Mund.
Die Technik bleibt ebenfalls arg "overpowered" im Bezug zu dem, was wir selbst von Picard, Sisko und Janeway kennen.

Die Story
Eine Staubmilbe als Big Player für einen biologischen ... Jediantrieb? Ich kann mir darunter zwar nix vorstellen, aber das hat was Laughing Sieht heiß aus, was die Jungs und Mädels von der CGI da gezaubert haben. Schön auch der Twist, dass das Monster in Wahrheit nur ein verängstigtes Wesen ist, das zwar die ohnehin nervende Sicherheitschefin recht heftig entsorgte, aber sonst ganz lieb ist.
Lorca ist perfekt besetzt! Was hat mir der Captain in dieser Folge gefallen! Kein Gag, das war richtig gut. Kein Star Trek, aber davon bin ich eh ab. Discovery ist für mich "The Expanse" mit Warp und Beamen Wink Ein Seelenverkäufer bleibt der Kahn nach wie vor, aber Lorca gibt dem Ganzen eine Art Rechtfertigung, die zwar ziemlich abstrus klingen mag, aber wer verzweifelt ist, greift nach jedem Strohhalm.
Oder holt sich 'nen Lorca in den Kommandostab.
Nur diese komischen "Ostereier-Mega-Allestöter-Dinger", mit denen die Discovery mal eben einer kleine Überfallflotte der Klingonen den Garaus macht ... sorry, das war too much.
Durnham (oder Burnham? Ich komme mit dem Namen irgendwie noch nicht klar) war da, mehr kann ich zu ihr nicht sagen. Ist irgendwie farblos die Rolle?
Bei der Rückschau wurden flugs ein paar Szenen eingebaut, die im Pilot besser Platz gehabt hätten. Oder habe ich sie übersehen? Egal, das typische Muster, dass das Ding, was im letzten Akt irgendwas zu bedeuten haben soll, im ersten Akt (hier in der Rückschau) gezeigt werden muss, war albern. Das Teleskop habe ich zwar im Pilot irgendwo mal gesehen, aber das jetzt nochmal mit einer moralisch-motivierenden Rede der toten Miss Captain zu bündeln, war doch etwa arg matschig-Klischeehaft.

Fazit
Die Figuren sind immer noch etwas flach und ich kann mir nur schwer die Namen merken oder Bezug aufbauen. Saru läuft auf seinen Stiefeln, dass es jeder Domina zur Ehre gereichen würde, die Story ist hinreichend spannend, sodass ich auch weiterschaue aber so richtig begeistgert bin ich nicht.
Ich gestehe:
Wenn ich heute morgen keine Zeit gehabt hätte, wäre mir das auch ziemlich egal gewesen.
Discovery findet dann für mich eben etwas später statt.

Danach habe ich zwei Folgen "The Expanse" geschaut und hatte Spässken wie ein Zwölfjähriger, der über Nscht bei Toys are Us oder im Süßwarenladen eingesperrt wird Very Happy

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Star Trek Discovery - S01E04 The Butcher´s Knife Cares Not For The Lamb´s Cry Empty Re: Star Trek Discovery - S01E04 The Butcher´s Knife Cares Not For The Lamb´s Cry

Beitrag von Shitting Bull Mo Okt 09, 2017 9:56 pm

Mir hat die neue Folge recht gut gefallen. 
Mir gefällt Burnham, wie sie mit Logik und Beobachtung das Rätsel um das Monster löst. So trägt sie zur Rettung der Kolonisten bei, die von den Klingonen angegriffen werden. Da wirkt die Aufzeichnung, die ihr Cpt. Georgiou nach ihrem Tod zukommen ließ, in ihren lobenden Worten recht bitter.
Lorca zeigt uns, wie in der Folge davor, dass er nicht der typische Sternenflotten Captain ist, er tut was getan werden muss, geht dabei ans Äußerste. 
Saru fand ich in dieser Folge fast so unsympathisch wie Landry. Der Schisser mit den Gefahrensensortentakeln und dem staksenden Gang, ich finds unpassend, lächerlich, wie er Burnham als Gefahr ansieht, ausgerechnet auf der Discovery und ihrem Captain. 
Mit den Klingonen selbst fang ich wenig an, bis auf den Hintergrund, das sich die Föderation mit ihnen im Krieg befindet. Ansonsten sind sie halt da und nerven mit Genuschel.

Allein, was soll der Titel?
Ist nun Lorca der Schlächter? Hm, würde bedeuten, die Klingonen sind die Lämmer... määääähhhhh. Oder bezieht sich das auf das Monster? Burnham entschuldigt sich am Ende bei ihm... 
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Star Trek Discovery - S01E04 The Butcher´s Knife Cares Not For The Lamb´s Cry Empty Re: Star Trek Discovery - S01E04 The Butcher´s Knife Cares Not For The Lamb´s Cry

Beitrag von Silent Alien Di Okt 10, 2017 7:38 am

Ich möchte zu dieser Folge nichts sagen ... ich war kurz davor abzuschalten und selten so peinlich berührt von einer Star Trek Episode^^

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Star Trek Discovery - S01E04 The Butcher´s Knife Cares Not For The Lamb´s Cry Empty Re: Star Trek Discovery - S01E04 The Butcher´s Knife Cares Not For The Lamb´s Cry

Beitrag von Ziyal Di Okt 10, 2017 8:45 am

Also ich fand die Folge echt schlecht, die ersten beiden Folgen waren noch echt gut, ausser so kleinigkeiten, aber dann mit jeder Folge wurde es einfach nur noch Schlechter und düsterer, ganz schlimm entfand ich es das direkt am anfang von Folge 4 die Replikator Technologie präsentiert würde, dabei dachte ich die würde erst zu TNG erfunden, so kann man sich irren Wink
Naja und die Klingonen sind einfach nur Ehrenlose Kreaturen die einfach mal so für ein bissen Essen die Seite wechseln, naja ich weiss Ja nicht, mal schauen was uns alles so in Folge 5 erwartet ^^ Vielleicht haben die dann Ja auch schon Quantentorpedos und Transwarpantriebe albino

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Star Trek Discovery - S01E04 The Butcher´s Knife Cares Not For The Lamb´s Cry Empty Re: Star Trek Discovery - S01E04 The Butcher´s Knife Cares Not For The Lamb´s Cry

Beitrag von Sebastian_dR Di Okt 10, 2017 8:51 am

Ich war etwas enttäuscht von Folge 4, besonders nachdem mir Folge 3 echt gut gefallen hat. Bin froh, dass sie die Sicherheitschefin entsorgt haben und ich mochte die Riesenmilbe, aber liegt das an mir oder machte die Klingonen-Storyline einfach gar keinen Sinn? Warum hängen die da nach 6 Monaten immer noch rum? Niemand aus dem Imperium konnte ihnen mal eben das [benötigte Technikding] vorbei bringen?
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Beitrag von Jayne Dabran Di Okt 10, 2017 9:23 am

Also für mich wirds immer anstrengender die Serie zu sehen. Die Klingonen werden immer blödsinniger (ich kann denen nicht mehr zuhören, die klingen so schrecklich und ihre Aktionen ergeben auch wenig sinn. Und warum hängen die nen halbes Jahr im Weltraum fest, ohne das ein Verbündeter vorbeischaut und ein ersatzteil bringt...und dann ist das Teil aus einem Födischiff einfach kompatibel, man hatte nur angst eine kriegsstätte zu entweihen. ), der Pilzantrieb ist einfach unlogisch und...keine ahnung...nervig.

Ich schaue es nurnoch weil "Star Trek" dransteht. Mal sehen was die nächste Folge zu bieten hat...oder besser nicht?

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Beitrag von D.J. Di Okt 10, 2017 10:16 am

Jayne Dabran schrieb:Ich schaue es nurnoch weil "Star Trek" dransteht. Mal sehen was die nächste Folge zu bieten hat...oder besser nicht?

Ich gebe der Serie bis zur Mid-Season Pause eine Chance. Danach entscheide ich, ob ich die weiterverfolge. Netflix haben wir sowieso, ich habe also nicht nur für die Serie das Abo abgeschlossen. Da gibt es noch massig andere Serien und Filme (keine Sci-Fi) die ich gerne sehe. Aber ob ich danach weiterhin die Zeit (und meine Zuschauerstimme für die Quote) in DIS investiere ... mal schauen. Als Star Trek sehe ich DIS eh nicht an, dafür sind zu viele Brüche mit der (Serien)Logik drin. Technik, Klingonen etc. Wurde ja schon alles genannt. Mal schauen, ob sie vom Trekieversum losgelöst bei mir zündet. Für mich ist vieles noch als "Kinderkrankeiten vom Anfang" abzuhaken und ich verzeihe da sowohl flaches Spiel der Akteure (Martin Green) als auch Probleme mit den Storys (Klingonen, Alien-Attacke ...) weil sich eben alles erst einspielen muss.
Aber wenn das so auf dem Level bleibt, bringt es mir auch ncihts, die Serie ohne Star Trek Gedanken im Hinterkopf zu schauen.

OT
Ich befürchte sowieso, dass die Serie entweder läuft und sie bzw. dieser extrem abweichende Technikstandard damit bleiben wird. Andere Möglichkeit: Die Verantwortlichen ziehen die Notbremse und dampfen das Franchise Star Trek endgültig ein, weil sie es aus unerfindlichen Gründen nicht schaffen (oder wollen?), das Serienuniversum weiterzuentwickeln und auf Teufel komm raus alles neu auflegen, um mit aller Gewalt irgendwie "in" oder "hip" zu sein.
Manchmal ist weniger einfach mehr.

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Beitrag von data_fan Di Okt 10, 2017 10:52 am

Back to the roots!!!

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Beitrag von Adsartha Di Okt 10, 2017 7:28 pm

Shitting Bull schrieb:Mir hat die neue Folge recht gut gefallen. 
Mir gefällt Burnham, wie sie mit Logik und Beobachtung das Rätsel um das Monster löst. So trägt sie zur Rettung der Kolonisten bei, die von den Klingonen angegriffen werden. Da wirkt die Aufzeichnung, die ihr Cpt. Georgiou nach ihrem Tod zukommen ließ, in ihren lobenden Worten recht bitter.
Lorca zeigt uns, wie in der Folge davor, dass er nicht der typische Sternenflotten Captain ist, er tut was getan werden muss, geht dabei ans Äußerste. 
Saru fand ich in dieser Folge fast so unsympathisch wie Landry. Der Schisser mit den Gefahrensensortentakeln und dem staksenden Gang, ich finds unpassend, lächerlich, wie er Burnham als Gefahr ansieht, ausgerechnet auf der Discovery und ihrem Captain. 
Mit den Klingonen selbst fang ich wenig an, bis auf den Hintergrund, das sich die Föderation mit ihnen im Krieg befindet. Ansonsten sind sie halt da und nerven mit Genuschel.

Allein, was soll der Titel?
Ist nun Lorca der Schlächter? Hm, würde bedeuten, die Klingonen sind die Lämmer... määääähhhhh. Oder bezieht sich das auf das Monster? Burnham entschuldigt sich am Ende bei ihm... 
So ne Art Inter Arma enim silent Leges?

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mir hat die Folge auch sehr gut gefallen, bin aber insgesamt ja sehr positiv begeistert von Discovery (extra so getimet, dass ich ja auch kucken kann vorm Dienst ^^)

bei Saru muss ich mich jedesmal kringeln, wenn er Angst vor Burham zeigt. Ich glaub aber seine Reaktion ist sehr stark mit deren gemeinsamer Vergangenheit verbunden (ich bin gerade das Buch am Lesen, was ja quasi  abgesegnet ist und zumindest halbwegs Canon, da wird auch auf die beiden eingegangen, das spielt ein Jahr vor dem Kampf an dem Binärensternen auf der Shenzhou)

Ich denke der Titel bezieht sich auf das Bärtierchen, das es Lorca egal ist, dass dieses leidet, wenn es als Supercomputer eingesetzt wird. Wobei es Lorca ja auch recht schnuppe ist, wenn seinen Crewmitglieder (Stateman oder wie der Chefwissenschaftler heißt) etwas nicht paßt. Die Verwendung des Bärtierchens finde ich nachdem ich vor kurzem über eine Studie gelesene habe über dieses extrem cool. (In der Studie wird davon ausgegangen, da Bärtierchen extrem anpassungsfähig sind, dass sie erst aussterben, wenn unsere Sonne zur Nova wird, da es Sauerstoffmangel, Radioaktivität, etc standhalten kann)

Ziyal schrieb:Also ich fand die Folge echt schlecht, die ersten beiden Folgen waren noch echt gut, ausser so kleinigkeiten, aber dann mit jeder Folge wurde es einfach nur noch Schlechter und düsterer, ganz schlimm entfand ich es das direkt am anfang von Folge 4 die Replikator Technologie präsentiert würde, dabei dachte ich die würde erst zu TNG erfunden, so kann man sich irren Wink

es gibt in TOS immer wieder Anspielungen auf den Replikator, den Nahrungsmittelreplikator gibt es ja definitiv schon, das wird mehrfach gezeigt und ich bin recht sicher, dass auch der normale Repli zumindest angedeutet wird und ein oder zweimal sogar explizit erwähnt wird.
Und ich meine, hey... wir haben schon 3D-Drucker und in TOS kann man NAHRUNG replizieren, anorganisches dürfte deutlich einfacher sein

Sebastian_dR schrieb:Ich war etwas enttäuscht von Folge 4, besonders nachdem mir Folge 3 echt gut gefallen hat. Bin froh, dass sie die Sicherheitschefin entsorgt haben und ich mochte die Riesenmilbe, aber liegt das an mir oder machte die Klingonen-Storyline einfach gar keinen Sinn? Warum hängen die da nach 6 Monaten immer noch rum? Niemand aus dem Imperium konnte ihnen mal eben das [benötigte Technikding] vorbei bringen?

weil die Klingonen immer noch gespalten sind im Prinzip und es kein Imperium wie wir es kennen gibt und der Torchbearer einfach keinen Fanclub hat ^^ letztendlich MAG ihn niemand und man lässt ihn deswegen hängen. Er wird ja auch sofort hintergangen

und auf der New York-Con wurde übrigens erwähnt, dass einiges an den Canon-Brüchen keine sind, sondern sehr wohl mit Hintergedanken eingebracht wurden
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Beitrag von Ziyal Mi Okt 11, 2017 9:33 am

Adsartha schrieb:es gibt in TOS immer wieder Anspielungen auf den Replikator, den Nahrungsmittelreplikator gibt es ja definitiv schon, das wird mehrfach gezeigt und ich bin recht sicher, dass auch der normale Repli zumindest angedeutet wird und ein oder zweimal sogar explizit erwähnt wird.
Und ich meine, hey... wir haben schon 3D-Drucker und in TOS kann man NAHRUNG replizieren, anorganisches dürfte deutlich einfacher sein

Oh das wusste ich nicht, ich dachte die Replikator Technologie würde erst gegen ende von TOS entwickelt und erst in Serie in TNG gebracht, aber naja ich habe noch nicht wirklich TOS mal gehsen von anfang an, auch wenn die DVDs bei mir hier rumliegen Wink
Also danke für die Info ^^

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Beitrag von Sebastian_dR Mi Okt 11, 2017 9:38 am

Adsartha schrieb:
und auf der New York-Con wurde übrigens erwähnt, dass einiges an den Canon-Brüchen keine sind, sondern sehr wohl mit Hintergedanken eingebracht wurden

Ach, das behaupten sie doch schon von Anfang an, um die Fans ruhig zu stellen. Werden die Klingonen am Ende von STD aussehen wie bei TOS? Wird man holografische Kommunikation wieder abschaffen? Mauert man die Fenster auf den Brücken wieder zu und hängt dort Bildschirme auf? Nichts davon wird passieren. STD ist ein Reboot oder von mir aus auch Kelvin Timeline und das ist auch okay so... wenn sie mal bitte aufhören würden, das Gegenteil zu behaupten.


Adsartha schrieb:
weil die Klingonen immer noch gespalten sind im Prinzip und es kein Imperium wie wir es kennen gibt und der Torchbearer einfach keinen Fanclub hat ^^ letztendlich MAG ihn niemand und man lässt ihn deswegen hängen. Er wird ja auch sofort hintergangen

Um für T'Kuvma in den Krieg zu ziehen hat es gereicht (angeblich ist er ja jetzt ein Märtyrer), aber sein Flaggschiff - ausgestattet mit kriegsentscheidender Technologie - zu bergen, soweit geht es dann doch nicht? Ich finde das schwer zu glauben.

Apropos Unglaubwürdig: Corvan 2 ist verantwortlich für 40% der Dilithiumproduktion der Föderation? Vielleicht hätte man da das eine oder andere Schiff abstellen können, um so eine kriegswichtige Einrichtung zu schützen? Und waren die fünf Bird of Prey die einzigen Schiffe, die Corvan 2 angegriffen haben? Hoffentlich waren keine weiteren Schiffe im Orbit. Die Discovery hat sich ja direkt wieder verpisst, ohne den Verletzten auf dem Planeten irgendeine Art von Hilfestellung zukommen zu lassen. Kann man nur hoffen, dass da keiner an seinen Verletzungen stirbt, bevor das nächste Schiff in 80+ Stunden ankommt.

Was war bitte Landrys Plan, als sie Ripper aus dem Käfig gelassen hat? Das Vieh, dass einen komplette klingonische Boarding Party auseinander genommen hat, mit nem Gewehr und nem Messer erlegen? Am besten nachdem es möglichst viel in einem Raum voller wertvoller Sammelstücke kaputt gemacht hat?

Und wie ist das Teleskop von USS Shenzhou zu Burnham? Und wenn man schon dabei war, "wichtigen" Kram vom Schiff zu bergen, warum hat man dann nicht auch gleich [benötigtes Technikding] aus dem Maschinenraum mitgenommen, anstatt es den Klingonen zu überlassen?


Ich habe eigentlich kein Problem, über Logiklücken hier und da hinweg zu sehen, aber Stichwort ist hier: Suspension of disbelief. Wenn zuviel Bullshit passiert, funktioniert das halt irgendwann nicht mehr. Und das ist ärgerlich.


Und noch etwas Nitpicking:
Warum können die keine Schildtreffer darstellen? Sie reden zwar immer davon, dass die Schilde getroffen werden, aber gezeigt werden nur Treffer direkt auf die Hülle. So schwer kann das doch nicht sein...


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Beitrag von Ziyal Mi Okt 11, 2017 11:23 am

Sebastian_dR schrieb:Und noch etwas Nitpicking:
Warum können die keine Schildtreffer darstellen? Sie reden zwar immer davon, dass die Schilde getroffen werden, aber gezeigt werden nur Treffer direkt auf die Hülle. So schwer kann das doch nicht sein...

Naja in TNG, DS9 oder VOY haben die das Ja auch gut in Szene setzen können, in dem sie zeigten wie die Phaser oder Torpedos auf den Schilden aufpralten und dann auflackerten, aber hier fehldiagnose Wink

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Beitrag von Sebastian_dR Mi Okt 11, 2017 11:31 am

Oder in Nemesis.
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Beitrag von Cut Mi Okt 11, 2017 12:01 pm

Für mich wertet Discovery die alten Enterprise Episoden total auf.
Wir haben Nachfolge vier noch zwei Folgen Enterprise nachgeschoben und waren richtig angetan wie man ein Prequel machen kann. Ganz skurriles Gefühl in Bezug auf Enterprise ;-)

Inhaltlich hat Sebastian mal wieder genau das gesagt, was ich auch empfinde. Ich möchte vielleicht noch ergänzen dass ich es gruselig finde, dass sie Klingonen jetzt auch ihre getöteten Gegner essen lassen...

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Beitrag von Adsartha Mi Okt 11, 2017 1:43 pm

Sebastian_dR schrieb:

Und noch etwas Nitpicking:
Warum können die keine Schildtreffer darstellen? Sie reden zwar immer davon, dass die Schilde getroffen werden, aber gezeigt werden nur Treffer direkt auf die Hülle. So schwer kann das doch nicht sein...


DAS verfolgt Star Trek seit jeder Serie
Treffer gehen (fast) IMMER auf die Hülle, selbst wenn noch XX% Hülle angesagt werden
es gibt ganz seltene Ausnahmen wo Schilde aufflackern, die sehen dann schick aus, ja aber die nächste Szene ist es wieder die Hülle
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Beitrag von Cut Mi Okt 11, 2017 4:19 pm

Ich habe Schilde immer so verstanden, dass sie bei schwächeren Waffensystemen oder Umwelteinflüssen das Schiff komplett vor Schäden schützen. Wenn aber stärkere Einflüße auftreffen, fangen die Schilde (selst bei kompletter Stärke) nur einen (großen) Teil des Schadens ab, während ein abgemilderter Teil auf das Schiff durchschlägt.

Außerdem sorgt eine massive Inanspruchnahme der Defensivsysteme zu Überladungen der Energieleitungen (EPS-Manifolds ect.) und führt dadurch ebenfalls zu Schäden im/am Schiff selbst. So habe ich mir das immer erklärt.

In der Simulation am Anfang der Folge wird die DIS ja auch durch einen direkten, einzelnen Photonen Torpedo Treffer vernichtet, während sie bei der "Schlacht" über der Mine von Phasern beschossen wird (haben Klingonen nicht eigentlich Disruptoren?), auch wenn die CGI Leute mindestens einen grünschimmernden Torp (der genauso aussieht wie aus der Simulation vorher) auf die DIS treffen lassen.

und finde ich eigentlich als einziger, dass die neuen "Birds", wie sie so liebevoll genannt werden, eher an Stargate Gleiter erinnern (oder anderes Gedöns), aber nicht wirklich wie Kriegsschiffe der Klingonen aussehen?

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Beitrag von D.J. Mi Okt 11, 2017 4:43 pm

Sebastian_dR schrieb:
Adsartha schrieb:
und auf der New York-Con wurde übrigens erwähnt, dass einiges an den Canon-Brüchen keine sind, sondern sehr wohl mit Hintergedanken eingebracht wurden

Ach, das behaupten sie doch schon von Anfang an, um die Fans ruhig zu stellen. Werden die Klingonen am Ende von STD aussehen wie bei TOS? Wird man holografische Kommunikation wieder abschaffen? Mauert man die Fenster auf den Brücken wieder zu und hängt dort Bildschirme auf? Nichts davon wird passieren. STD ist ein Reboot oder von mir aus auch Kelvin Timeline und das ist auch okay so... wenn sie mal bitte aufhören würden, das Gegenteil zu behaupten.
Genau das, was mir auch dauernd durch den Kopf geht.
Meine Güte, wenn man einen Soft Reboot macht, dann kann man das Kind doch beim Namen nennen, Aber nein, da war dann die Angst wohl doch zu groß, die Alt-Trekkies noch vor dem Start zu vergraulen. Also lieber so ein halbgares Wischiwaschi, dass mich mit seinem für-dumm-verkaufen und Etikettenschwindel im Grunde viel mehr ärgert, als alle Holo-Kommunikation, Operetten-Klingolaner oder platte Drehbücher für die Hauptdarsteller.

Sebastian_dR schrieb:
Apropos Unglaubwürdig: Corvan 2 ist verantwortlich für 40% der Dilithiumproduktion der Föderation? Vielleicht hätte man da das eine oder andere Schiff abstellen können, um so eine kriegswichtige Einrichtung zu schützen? Und waren die fünf Bird of Prey die einzigen Schiffe, die Corvan 2 angegriffen haben? Hoffentlich waren keine weiteren Schiffe im Orbit. Die Discovery hat sich ja direkt wieder verpisst, ohne den Verletzten auf dem Planeten irgendeine Art von Hilfestellung zukommen zu lassen. Kann man nur hoffen, dass da keiner an seinen Verletzungen stirbt, bevor das nächste Schiff in 80+ Stunden ankommt.
*Ironie on*
Das darfst du so nicht sehen.
Das musste so sein, um uns Zuschauern die Tricks der Discovery zu zeigen aber vor den Überlebenden der Mine nicht die Hosen runter zu lassen, denn die könnten ja was an die Klingonen ausplaudern Wink

Sebastian_dR schrieb:Was war bitte Landrys Plan, als sie Ripper aus dem Käfig gelassen hat? Das Vieh, dass einen komplette klingonische Boarding Party auseinander genommen hat, mit nem Gewehr und nem Messer erlegen? Am besten nachdem es möglichst viel in einem Raum voller wertvoller Sammelstücke kaputt gemacht hat?
Auch wieder viel zu kritisch! Es mangelte an Action und außerdem musste gezeigt werden, dass Burnham hyperschnellstens geschnallt hat, dass man nur den Dimmer auf volle Pulle drehen muss, damit sich das Giga-Bärtierchen auch wieder verkrümelt.
(An dieser Stelle ein Danke an Adsartha! Ein Bild mit dem Bärtierchen habe ich irgendwo mal aufgeschnappt, aber nie den Namen behalten. Habe mal gegoogelt ... und bin baff! Das sind ja vielleicht faszinierende Wesen! Danke dir nochmal für die korrekte Benennung I love you )

Sebastian_dR schrieb:Und wie ist das Teleskop von USS Shenzhou zu Burnham? Und wenn man schon dabei war, "wichtigen" Kram vom Schiff zu bergen, warum hat man dann nicht auch gleich [benötigtes Technikding] aus dem Maschinenraum mitgenommen, anstatt es den Klingonen zu überlassen?
Also jetzt ist aber gut!
Du hörst ja gar nicht mehr auf zu mosern!
SO geht das schonmal gar nicht!
Zur Strafe musst du dir jetzt alle Folgen von TOS anschauen!
Ohne Pause!
So.
*Ironie off*
Wink

Cut schrieb:Für mich wertet Discovery die alten Enterprise Episoden total auf.
Wir haben Nachfolge vier noch zwei Folgen Enterprise nachgeschoben und waren richtig angetan wie man ein Prequel machen kann. Ganz skurriles Gefühl in Bezug auf Enterprise ;-)
Ich bin echt froh, dass ich die jetzt alle auf DVD habe und der Serie trotz der vielen Kritiken eine Chance gegeben habe I love you

Cut schrieb:Inhaltlich hat Sebastian mal wieder genau das gesagt, was ich auch empfinde. Ich möchte vielleicht noch ergänzen dass ich es gruselig finde, dass sie Klingonen jetzt auch ihre getöteten Gegner essen lassen...
*Ironie on*
Fängst du jetzt auch an zu dissen?  Suspect

Cut schrieb:Ich habe Schilde immer so verstanden, dass sie bei schwächeren Waffensystemen oder Umwelteinflüssen das Schiff komplett vor Schäden schützen. Wenn aber stärkere Einflüße auftreffen, fangen die Schilde (selst bei kompletter Stärke) nur einen (großen) Teil des Schadens ab, während ein abgemilderter Teil auf das Schiff durchschlägt.

Außerdem sorgt eine massive Inanspruchnahme der Defensivsysteme zu Überladungen der Energieleitungen (EPS-Manifolds ect.) und führt dadurch ebenfalls zu Schäden im/am Schiff selbst. So habe ich mir das immer erklärt.
Nagelt mich nicht fest, aber ich glaube, das wurde mal in einem Film oder einer Folge auch so gesagt?
Ich bin mir nicht sicher, aber gerade die Überlastungen der Schilde waren immer ein Grund für ordentlich Funkenregen, Feuer und Explosionen auf den Schiffen.
Ist irgendwie auch logisch, bei den Energiemengen, die da auftreffen.

Cut schrieb:In der Simulation am Anfang der Folge wird die DIS ja auch durch einen direkten, einzelnen Photonen Torpedo Treffer vernichtet, während sie bei der "Schlacht" über der Mine von Phasern beschossen wird (haben Klingonen nicht eigentlich Disruptoren?), auch wenn die CGI Leute mindestens einen grünschimmernden Torp (der genauso aussieht wie aus der Simulation vorher) auf die DIS treffen lassen.

und finde ich eigentlich als einziger, dass die neuen "Birds", wie sie so liebevoll genannt werden, eher an Stargate Gleiter erinnern (oder anderes Gedöns), aber nicht wirklich wie Kriegsschiffe der Klingonen aussehen?
Spalter, Spalter, Jehova, Jehova Razz
Ne, Spaß beiseite:
Die Birds sehen wirklich wie Stargategleiter aus. Ebenso ist Origamitechnik für die Raumanzüge der Klingonen mit all dem Gefalte und Geknicke arg aus der Richtung (oder von Iron Man) beeinflusst. Für mich ein Beweis mehr, dass Star Trek neu aufgelegt (soft rebootet) wurde und das wir das jetzt als Standard beibehalten werden.

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Star Trek Discovery - S01E04 The Butcher´s Knife Cares Not For The Lamb´s Cry Empty Re: Star Trek Discovery - S01E04 The Butcher´s Knife Cares Not For The Lamb´s Cry

Beitrag von Silent Alien Do Okt 12, 2017 7:27 am

Ich glaube nicht, dass die vielen abweichenden Optiken und Verhaltensmuster noch irgendwie innerhalb der Serie logisch erklärt werden und wieder zum TOS Standard führen, die Produzenten haben einfach die Kelvin-Timeline imitiert, durften es aber nicht offiziell zugeben.

Also ich klammere meine Hoffnung im Moment an die angeblich geplante Serie über Khan. Schlimmer als Discovery kann es nicht mehr werden ... ich war bei Folge 4 kurz davor abzuschalten Rolling Eyes

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Star Trek Discovery - S01E04 The Butcher´s Knife Cares Not For The Lamb´s Cry Empty Re: Star Trek Discovery - S01E04 The Butcher´s Knife Cares Not For The Lamb´s Cry

Beitrag von Adsartha Do Okt 12, 2017 10:19 pm

Sebastian_dR schrieb:Ach, das behaupten sie doch schon von Anfang an, um die Fans ruhig zu stellen. Werden die Klingonen am Ende von STD aussehen wie bei TOS? Wird man holografische Kommunikation wieder abschaffen? Mauert man die Fenster auf den Brücken wieder zu und hängt dort Bildschirme auf? Nichts davon wird passieren. STD ist ein Reboot oder von mir aus auch Kelvin Timeline und das ist auch okay so... wenn sie mal bitte aufhören würden, das Gegenteil zu behaupten.

ich würde mich da überraschen lassen, was sie angeführt haben klingt echt so wie ob einiges geplant falsch ist

Holo-Kommuniktation: sie haben sie schon einmal klanglos fallen lassen, wäre nicht mal das erste Mal *gg* aber die stößt mir auch sauer auf 
und lasst die Fenster offen! ich mag das ^^ besser als Bildschirm, laßt das Design!


Um für T'Kuvma in den Krieg zu ziehen hat es gereicht (angeblich ist er ja jetzt ein Märtyrer), aber sein Flaggschiff - ausgestattet mit kriegsentscheidender Technologie - zu bergen, soweit geht es dann doch nicht? Ich finde das schwer zu glauben. 
die Klingonen haben sich nie sehr fürsorglich verhalten. T'Kuvma ist der Grund für den Krieg, mehr brauchen die sich um glücklich zu sein und offensichtlich gewinnen sie auch so. Warum also mit Leuten herum schlagen die man nicht mag? 
ich finde das kann man so oder so argumentierten


Apropos Unglaubwürdig: Corvan 2 ist verantwortlich für 40% der Dilithiumproduktion der Föderation? Vielleicht hätte man da das eine oder andere Schiff abstellen können, um so eine kriegswichtige Einrichtung zu schützen? Und waren die fünf Bird of Prey die einzigen Schiffe, die Corvan 2 angegriffen haben? Hoffentlich waren keine weiteren Schiffe im Orbit. Die Discovery hat sich ja direkt wieder verpisst, ohne den Verletzten auf dem Planeten irgendeine Art von Hilfestellung zukommen zu lassen. Kann man nur hoffen, dass da keiner an seinen Verletzungen stirbt, bevor das nächste Schiff in 80+ Stunden ankommt.
auch nicht unrealtischer wie ein unfertiges Schiff als einziges in Reichweite um die Erde zu verteidigen, da ist ein RAUMDOCK... (XY kommen man Montag!) oder allgemein die Enterprise das einzige Schiff im Universum was Nahe genug an Planet XY um ihn zu retten.... in TOS und TNG besteht die Flotte NUR aus der Enterprise gefühlt. 


Was war bitte Landrys Plan, als sie Ripper aus dem Käfig gelassen hat? Das Vieh, dass einen komplette klingonische Boarding Party auseinander genommen hat, mit nem Gewehr und nem Messer erlegen? Am besten nachdem es möglichst viel in einem Raum voller wertvoller Sammelstücke kaputt gemacht hat?
sie wollte ihn sedieren und nee Kralle abschneiden und war sicher, dass es klappt in ihrer Arroganz und Selbstsicherheit. Das Burham, die ja quasi Konkurenz zu ihr ist (bisher schien sie ja Captains Liebling zu sein oder sich so zu fühlen), ihr widerspricht hat den Ehrgeiz nur angestachelt, dass sie dem blöden Häftling zeigt wie es gemacht wird und Burham quasi fortführen.


Und wie ist das Teleskop von USS Shenzhou zu Burnham? Und wenn man schon dabei war, "wichtigen" Kram vom Schiff zu bergen, warum hat man dann nicht auch gleich [benötigtes Technikding] aus dem Maschinenraum mitgenommen, anstatt es den Klingonen zu überlassen?
hat nicht mehr in den Transport gepasst, war zu umständlich zu bergen die Dilithiumkammer, die Technik der Shenzhou war zu alt und lohnte sich nicht mehr, Lorca war nicht da um die Shenzhou in die Luft zu jagen, etc... Pick One ^^ Ich hätte die komplette Shenzhou geborgen per Traktor! (und zeitgleich mich bei den Klingonen eingeschleimt)
=>dramaturgische Notwendigkeit an der Fernsehen/Kino IMMER krankt, Bond rennt ohne Kratzer durch einen Kugelhagel, schießt selber blind und hat nee Quote von 100% weil es die Story halt so will ^^ oder ein Beispiel aus DS9 Resurrection: mitten im Krieg beamt aus einem unbekannte ort eine unbekannte Person auf die OPS und keiner greift zur Waffe?
kommt immer wieder vor, dass offensichtlich idiotische Entscheidungen getroffen werden, weil man es so braucht. Ärgert mich auch immer wieder, sehe ich aber angesichts der überall vorkommenden Verbreitung nicht als negativ


Und noch etwas Nitpicking:
Warum können die keine Schildtreffer darstellen? Sie reden zwar immer davon, dass die Schilde getroffen werden, aber gezeigt werden nur Treffer direkt auf die Hülle. So schwer kann das doch nicht sein..
sie stellen die Schildtreffer übrigen tatsächlich dar. die Discovery hat blau aufleuchtende, anliegende Schulter

Cut schrieb:Ich habe Schilde immer so verstanden, dass sie bei schwächeren Waffensystemen oder Umwelteinflüssen das Schiff komplett vor Schäden schützen. Wenn aber stärkere Einflüße auftreffen, fangen die Schilde (selst bei kompletter Stärke) nur einen (großen) Teil des Schadens ab, während ein abgemilderter Teil auf das Schiff durchschlägt. Außerdem sorgt eine massive Inanspruchnahme der Defensivsysteme zu Überladungen der Energieleitungen (EPS-Manifolds ect.) und führt dadurch ebenfalls zu Schäden im/am Schiff selbst. So habe ich mir das immer erklärt.
das schon, aber trotzdem werden in den anderen Serien häufig null Schilde darstellt Wink bestes Beispiel DS9


und finde ich eigentlich als einziger, dass die neuen "Birds", wie sie so liebevoll genannt werden, eher an Stargate Gleiter erinnern (oder anderes Gedöns), aber nicht wirklich wie Kriegsschiffe der Klingonen aussehen?
ich hab an die Jäger der Sternenflotte im Krieg denken müssen, aber die Stargate Glider treffen es ganz gut

D.J. schrieb:Meine Güte, wenn man einen Soft Reboot macht, dann kann man das Kind doch beim Namen nennen, Aber nein, da war dann die Angst wohl doch zu groß, die Alt-Trekkies noch vor dem Start zu vergraulen. Also lieber so ein halbgares Wischiwaschi, dass mich mit seinem für-dumm-verkaufen und Etikettenschwindel im Grunde viel mehr ärgert, als alle Holo-Kommunikation, Operetten-Klingolaner oder platte Drehbücher für die Hauptdarsteller.

naja, irgendwo müssen die doch die Operliebe her haben!


(An dieser Stelle ein Danke an Adsartha! Ein Bild mit dem Bärtierchen habe ich irgendwo mal aufgeschnappt, aber nie den Namen behalten. Habe mal gegoogelt ... und bin baff! Das sind ja vielleicht faszinierende Wesen! Danke dir nochmal für die korrekte Benennung I love you )
der Dank gilt N-Tv, die einen spannenden Artikel über die hatten vor gar nicht sooo langer Zeit, dass mein Hirn den Namen noch behalten hat. Ich finde die Viecher auch massiv faszinierend
und ehrlich macht mir das auch Hoffnung: die Macher müssen sich informiert haben und haben nicht irgendeine Mikrobe sondern genau diese, doch sehr passende genommen

Cut schrieb:Inhaltlich hat Sebastian mal wieder genau das gesagt, was ich auch empfinde. Ich möchte vielleicht noch ergänzen dass ich es gruselig finde, dass sie Klingonen jetzt auch ihre getöteten Gegner essen lassen...

ich dachte nur: Danke...
Kopfkino was ich nicht brauche



Die Birds sehen wirklich wie Stargategleiter aus. Ebenso ist Origamitechnik für die Raumanzüge der Klingonen mit all dem Gefalte und Geknicke arg aus der Richtung (oder von Iron Man) beeinflusst. Für mich ein Beweis mehr, dass Star Trek neu aufgelegt (soft rebootet) wurde und das wir das jetzt als Standard beibehalten werden.
Silent Alien schrieb:Ich glaube nicht, dass die vielen abweichenden Optiken und Verhaltensmuster noch irgendwie innerhalb der Serie logisch erklärt werden und wieder zum TOS Standard führen, die Produzenten haben einfach die Kelvin-Timeline imitiert, durften es aber nicht offiziell zugeben.

Also ich klammere meine Hoffnung im Moment an die angeblich geplante Serie über Khan. Schlimmer als Discovery kann es nicht mehr werden ... ich war bei Folge 4 kurz davor abzuschalten Rolling Eyes

ich mag die neue Optik. In meinen Augen haben die Macher einen sehr ordentlichen Job gemacht das Design aus TOS mit dem heute Modernen zu mischen.
Und eine andere Chance hatten sie auch nicht. Ich selber hätte bei einer TOS-Optik wohl abgeschaltet, ich will SciFi sehen und nicht was man vor 50 Jahren für SciFi gehalten hat. Und Discovery MUSS moderner werden, damit es nicht nur die alten Hasen, die am Aussterben sind (im wahrsten Sinne des Wortes... wer damals 30 war ist jetzt 80) sondern auch neue Fans gewinnt.
Wer will eine Serie sehen, die in unserer (!) Zukunft spielt, wenn die Pads benutzen, wo mein Lenovo-Laptop eine schlanke Erscheinung ist und mein kleines Tablet mit 8 Zoll mit genug Leistung für Win 10 gegen wie eine Miniatur wirkt. Bildschirme, die Bilder machen wo mein erster eigener Fernseher bessere gemacht hat. Mein Monitor ist größer und dünner wie alles was man an "kleinen" Bildschirmen in TOS je gesehen hat. Ich bediene meinen Kühlschrank über Touch, seit fast 10 Jahren mein Handy, soll ich da glauben, dass in 200 Jahren Schiffe mit Druckknöpfen und Knöpfen zum Umlegen gesteuert werden, die mich an das erste Auto meines Opa erinnern? Das will ich ehrlich nicht sehen. Und wenn ich als Trekkie es nicht sehen will, wie soll es da jemand weniger Interssiertes sehen wollen? Wenn man SciFi macht muss man das hier und jetzt rein bauen. Und das ist wohl in ein oder anderen Fall mehr wie wir gerne hätten

SciFi ist die Vision einer Zukunft und im Falle von Star Trek eindeutig unsere Zukunft, nicht die einer weit weit entfernten Galaxy. Gene Roddenberry war offensichtlich nicht ganz so visionär wie Jule Vernes und ist schneller von der Realität eingeholt worden wie er selber dachte. (Das wird der Grund für TNG gewesen sein, damit er da die neue Technik der 80er mitnehmen kann). Und dank Roddeberrys Vision sind wir heute halt in einigen Dingen weiter wie es TOS war. Was zu TOS Zeiten undenkbare Fiction war ist heute teilweise längst veraltete Technik. Und das muss du irgendwie einbauen.
Unsere Vorstellung von modernen Design ist eine andere wie damals. Seht euch einfach nur die Frisuren der Damen in TOS an. Keine moderne Frau geht so aus dem Haus, weil es altmodisch ist. Auch dem muss eine Serie, die 2017 Erfolg haben will Rechnung tragen.

Den Schritt uns alten Fans eine Serie zu bieten, die in unserem Universum spielt und gleichzeitig neue Fans ansprechen zu wollen ist ein mutiger. Und da muss man auf beiden Seiten Abstriche machen. Du musst sowohl uns bedienen, als auch den 16-30 jährigen der bisher kein großen Kontakt/Interesse zu/an Star Trek hatte. 
Der ein oder andere optische, logische, canonische Bruch muss da von unserer Seite in Kauf genommen werden. Ehrlich ist mir das lieber wie Disneys Schritt das ganz Expanded Universe einzustampfen, auch alles was sogar Jahrtausenden vor den drei Triologien spielt. Aus Disneys Sicht ist das sehr elegant gewesen: niemand kann sich Beschweren, dass dies oder jenes in einem Buch von 1985 anders erwähnt wurde. Alles außer Episode 1-9, Clone Wars und Rebels hat nie existiert. 
CBS/Paramount hat sich bewusst dagegen entschieden eine Serie in der Kelvin-Linie zu machen. In dem Wissen, dass sie solche Kritik bekommen, wie hier auch zu lesen ist.
Das ist mutig und ich finde den Ritt auf dem Drahtseil meistern sie bis jetzt ordentlich.
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Star Trek Discovery - S01E04 The Butcher´s Knife Cares Not For The Lamb´s Cry Empty Re: Star Trek Discovery - S01E04 The Butcher´s Knife Cares Not For The Lamb´s Cry

Beitrag von D.J. Fr Okt 13, 2017 6:09 am

Adsartha schrieb:
D.J. schrieb:Meine Güte, wenn man einen Soft Reboot macht, dann kann man das Kind doch beim Namen nennen, Aber nein, da war dann die Angst wohl doch zu groß, die Alt-Trekkies noch vor dem Start zu vergraulen. Also lieber so ein halbgares Wischiwaschi, dass mich mit seinem für-dumm-verkaufen und Etikettenschwindel im Grunde viel mehr ärgert, als alle Holo-Kommunikation, Operetten-Klingolaner oder platte Drehbücher für die Hauptdarsteller.

naja, irgendwo müssen die doch die Operliebe her haben!
Laughing Auch nicht übel als Erklärung Very Happy

Adsartha schrieb:
D.J. schrieb:(An dieser Stelle ein Danke an Adsartha! Ein Bild mit dem Bärtierchen habe ich irgendwo mal aufgeschnappt, aber nie den Namen behalten. Habe mal gegoogelt ... und bin baff! Das sind ja vielleicht faszinierende Wesen! Danke dir nochmal für die korrekte Benennung I love you )
der Dank gilt N-Tv, die einen spannenden Artikel über die hatten vor gar nicht sooo langer Zeit, dass mein Hirn den Namen noch behalten hat. Ich finde die Viecher auch massiv faszinierend
und ehrlich macht mir das auch Hoffnung: die Macher müssen sich informiert haben und haben nicht irgendeine Mikrobe sondern genau diese, doch sehr passende genommen
Schlag mich nicht, aber das traue ich den aktuellen Machern einfach nicht zu, sondern glaube eher, das ist ein Erbe von Berman Fuller, der eh so ein Faible für Pilze zu haben scheint Wink

Adsartha schrieb:ich mag die neue Optik. In meinen Augen haben die Macher einen sehr ordentlichen Job gemacht das Design aus TOS mit dem heute Modernen zu mischen.
Und eine andere Chance hatten sie auch nicht. Ich selber hätte bei einer TOS-Optik wohl abgeschaltet, ich will SciFi sehen und nicht was man vor 50 Jahren für SciFi gehalten hat. Und Discovery MUSS moderner werden, damit es nicht nur die alten Hasen, die am Aussterben sind (im wahrsten Sinne des Wortes... wer damals 30 war ist jetzt 80) sondern auch neue Fans gewinnt.

Ich war 5 oder 6, als "Raumschiff Enterprise" damals Samstags Nachmittags über die Mattscheibe flimmerte. Ich stimme dir also zu, wenn du vom Aussterben der Dinos spichst Wink Ich höre die Uhr auch auch schon ticken Razz
Wo ich dir aber widerspreche ist folgender Punkt:

Adsartha schrieb:Wenn man SciFi macht muss man das hier und jetzt rein bauen. Und das ist wohl in ein oder anderen Fall mehr wie wir gerne hätten

Wenn man eine Filmreihe dreht, die zehn Jahre vor dem kleinen Hobbit spielt, kann man auch nicht Rohirrim mit Musketen und kleinen Palanthiren erschaffen, die in die Hosentasche passen, um die junge Generation anzusprechen. Da ist das auch kein MUSS Wink Das wäre ein verheerender Bruch mit der Kontinuität des Universum, das Tolkien geschaffen hat.´Aus diesem Grund sind die meisten Trekkies wie ich gegen den technischen Fortschritt in Discovery. Nicht deshalb, weil sie generell was gegen Fortschritt haben. Sie sind wie ich dagegen, weil es einen totalen Bruch mit dem in 50 Jahren aufgebauten Serienuniversum darstellt.
Warum musste Discovery auf Teufel komm raus 10 Jahre vor Kirk spielen, wenn es kein Soft Reboot sein soll?
Warum nicht zehn Jahre NACH Janeway?
Das ist der Punkt, wo ich mich als treuer Fan, als Trekkie, verarscht fühle und mich gegen wehre.
Wie gesagt, das ist wie ein Prequel zum kleinen Hobbit, wo es Musketen, Taschenpalantire und am besten noch erste Autos statt Pferde gibt Wink

Adsartha schrieb:Den Schritt uns alten Fans eine Serie zu bieten, die in unserem Universum spielt und gleichzeitig neue Fans ansprechen zu wollen ist ein mutiger. Und da muss man auf beiden Seiten Abstriche machen. Du musst sowohl uns bedienen, als auch den 16-30 jährigen der bisher kein großen Kontakt/Interesse zu/an Star Trek hatte. 
Der ein oder andere optische, logische, canonische Bruch muss da von unserer Seite in Kauf genommen werden.
Das ist mutig und ich finde den Ritt auf dem Drahtseil meistern sie bis jetzt ordentlich.

Nein. Das ist meiner Meinung weder mutig noch ordentlich hingelegt.
Ein einfacher Schritt in die Zukunft hätte gereicht, ohne das ganze Serienuniversum zu zertrümmern und die Kontinuität mit Füßen zu treten.
Hätte die Serie 10 Jahre nach Janeway, meintewegen auch parallel zu zu Sisko gespielt und wären die Klingonen nicht so zermatscht worden wie jetzt, würde ich die neue Serie trotz einiger Handlungsfehler abfeiern wie irre.
Aber so, wo die Serie alles was jemals aufgebaut wurde vollkommen umkrempelt, ist es kein Star Trek und auch keine Freude mehr, das zu sehen.
Wie gesagt:
Wie ein Prequel zum kleinen Hobbit mit Musketen, Autos usw.usf.
Einfach nur, damit man die Generation Transformers und Tripple X anspricht.
Sad


Zuletzt von D.J. am Fr Okt 13, 2017 8:12 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Berman und Fuiller verwechselt ... Asche auf mein gramgebeugtes Haupt ;))

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Star Trek Discovery - S01E04 The Butcher´s Knife Cares Not For The Lamb´s Cry Empty Re: Star Trek Discovery - S01E04 The Butcher´s Knife Cares Not For The Lamb´s Cry

Beitrag von Cut Fr Okt 13, 2017 7:07 am

Fuller, nicht Berman. Also der Name des Mannes mit der Pilzaffinität!

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Beitrag von D.J. Fr Okt 13, 2017 8:10 am

Sorry, ich verwechsle die beiden immer Embarassed

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Beitrag von Shitting Bull Fr Okt 13, 2017 2:04 pm

Quote D.J.:
Warum musste Discovery auf Teufel komm raus 10 Jahre vor Kirk spielen, wenn es kein Soft Reboot sein soll?
Warum nicht zehn Jahre NACH Janeway?
Das ist der Punkt, wo ich mich als treuer Fan, als Trekkie, verarscht fühle und mich gegen wehre.
Wie gesagt, das ist wie ein Prequel zum kleinen Hobbit, wo es Musketen, Taschenpalantire und am besten noch erste Autos statt Pferde gibt Wink



Das frage ich mich auch immer, schon als ENT herauskam.
Ein Sequel hätte interessierte Alt-Trekkies sicherlich angesprochen, und nach anfänglicher Kritik hätte sich die neue Serie genauso etabliert, wie zuvor TNG, VOY, DS9.
ENT hat das m.E. Noch ganz gut hinbekommen, wobei man diese ganzen Vorgeschichten (Vulkanier, Augments, Klingonen, ...) auch als Rückblende hätte erzählen können.

DIS gefällt mir bisher ganz gut, obwohl es viel hins. Kontinuität, und allein aufgrund technischer Möglichkeiten der heutigen Zeit, zu bemängeln gibt. Auch ich find die Klingonen in DIS ziemlich bescheuert, dämlich, die Optik, die Untertitel, ... Aber die Geschichte für sich find ich gut, spannend. Wenn mich die ganzen Ungereimtheiten stören, dann kann ich die Serien halt nicht anschauen.

Ich bin mal wirklich gespannt, erstens, wie lange es DIS geben wird, wie viele Staffeln produziert werden, und zweitens, wie über DIS in einigen Jahren gesprochen werden wird.
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Beitrag von D.J. Fr Okt 13, 2017 4:13 pm

Shitting Bull schrieb:Wenn mich die ganzen Ungereimtheiten stören, dann kann ich die Serien halt nicht anschauen.
Ja, da hast du Recht. Und wenn ich das hier lese ...

Shitting Bull zu Folge 5 schrieb:Vorankündigung
http://www.startrek.com/article/first-look-choose-your-pain-photos

Cpt. Lorca wird in Gefangenschaft durch Klingonen gefoltert.
In dieser trifft er auf ...
HARRY MUDD

... ist bei mir der Punkt erreicht, wo ich den Kerkeling mache und dann mal weg bin.
Sicher, es ist nur eine Vorankündigung. Aber wenn mir diese Vorankündigung bereits jetzt wie ein Wackerstein im Magen liegt, und ich beim Gedanken an die neue Folge eher an eine lästige Pflicht als an eine knappe Stunde Spaß denke, ist der Punkt gekommen, wo man sich trennen sollte.
Ich habe noch bevor ich hier losgetippt habe, DIS von meiner Liste bei Netflix geworfen und (sorry dafür) mit einem "Dislike" geurteilt

Shitting Bull schrieb:Ich bin mal wirklich gespannt, erstens, wie lange es DIS geben wird, wie viele Staffeln produziert werden, und zweitens, wie über DIS in einigen Jahren gesprochen werden wird.

Ganz ehrlich?
Es wird von ein paar Fans die Fahne hochgehalten und die Serie über den grünen Klee gelobt werden. Gleichzeitig werden sie alle Kritiker dafür verantwortlich machen, dass es niemals mehr (!) wieder Star Trek geben wird. Alles Ignoranten und Ewiggestrige, die sich dem Fortschritt in den Weg gestellt haben und somit für das vorzeitige Ende der supertollen Serie nach einer halben Staffel sorgten. Und einer schweigenden Mehrheit der Fernsehzuschauer bzw. Streamer wird das am Verlängerten vorbeigehen, weil dann irgendein anderer Hype durch den Äther (oder die Glasfaserkabel) getrieben wird Wink
Und was machen die Alt-Trekkies?
Entweder sind die schon am verwesen (und bilden wie die Dinos für nachfolgende Generationen neues Öl oder Kohle Razz ) oder die schauen sich auf ihren antiquierten DVD den alten Schwachsinn STENT, TOS,TNG,DS9, VOY und ST I - X an Wink

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Beitrag von Adsartha Fr Okt 13, 2017 8:31 pm

D.J. schrieb:Schlag mich nicht, aber das traue ich den aktuellen Machern einfach nicht zu, sondern glaube eher, das ist ein Erbe von Berman Fuller, der eh so ein Faible für Pilze zu haben scheint  

lass mich doch hoffen, Mensch! ^^ (außerdem sind Pilze keine Tiere ^^ *Klufscheiß*)


Ich war 5 oder 6, als "Raumschiff Enterprise" damals Samstags Nachmittags über die Mattscheibe flimmerte. Ich stimme dir also zu, wenn du vom Aussterben der Dinos spichst Wink Ich höre die Uhr auch auch schon ticken Razz 

ich war noch nicht mal geplant XD ich war gerade so alt genug, dass ich zu "First Contact" ins Kino durfte


Wenn man eine Filmreihe dreht, die zehn Jahre vor dem kleinen Hobbit spielt, kann man auch nicht Rohirrim mit Musketen und kleinen Palanthiren erschaffen, die in die Hosentasche passen, um die junge Generation anzusprechen. Da ist das auch kein MUSS Wink Das wäre ein verheerender Bruch mit der Kontinuität des Universum, das Tolkien geschaffen hat.´Aus diesem Grund sind die meisten Trekkies wie ich gegen den technischen Fortschritt in Discovery. Nicht deshalb, weil sie generell was gegen Fortschritt haben. Sie sind wie ich dagegen, weil es einen totalen Bruch mit dem in 50 Jahren aufgebauten Serienuniversum darstellt. 

Ich finde da vergleichst du Tiere mit Pilzen (Sorry XD)
wenn ich Fantasy ankucke erwarte ich Pferde, Bogen, Schwert, vielleicht etwas Magie. Und Science Fiction ist eben genau DAS, eine Vision einer fortschrittlichen Zukunft. Und wenn ich "meine" Welt nehme muss ich diese Zukunft eben an heute anpassen. Und das hat Star Trek auch schon gemacht, die Erde in 1996 nicht aus wie frisch aus einem Weltkrieg (Vor dem Ende der Zukunft), sondern wie unsere Erde. Auch die 80er sehen doch sehr friedlich aus ohne Kahn irgendwo in Naher Zukunft.
Und auch Enterprise wurde an unser Design angepasst. Verglichen mit der NX sieht die originale Enterprise aus, wie wenn ich einen Fort T neben den aktuellen Mustang stelle. Im Gegenteil sie kann die Akira als Designmama nicht leugnen. Auch die Innenausstatung der hier jetzt hochgelobten Serie sieht teils moderner aus wie in Voyager, klar die Serie ist Jahre jünger.

Und ehrlich seh ich euren schrecklichen Technikbruch nicht. Ja die Serie ist design mäßig an 2017 angepasst, aber abgesehen von der Holo-Com und dem fraglichen Sporenantrieb finde ich eigentlich keine groben Patzer? 

Ehrlich... hätte ich nicht mit den Trek-Filmen angefangen, sondern hätte als allererstes TOS im Fernsehen gesehen, wäre mein Gedanke gewesen "was für ein billiger Sch***, das soll die Zukunft sein?" und das Kapitel Star Trek wäre ad acta. Weil es einfach zu altbacken, überholt und unmodern für meinen Geschmack gewesen wäre. 
Das mag für Leute anders sein, die durch ihre Eltern direkt ran gebracht wurden, aber wenn du jungfräulich an Star Trek ran kommst, willst du eine ansprechende Optik sehen. Nur so gewinnst du neue Leute/Fans dazu und DIE braucht das Franchise. (Disney hat Star Wars nicht umsonst zum Hype unter den Kindern gemacht)


Warum musste Discovery auf Teufel komm raus 10 Jahre vor Kirk spielen, wenn es kein Soft Reboot sein soll?
Warum nicht zehn Jahre NACH Janeway?
Das ist der Punkt, wo ich mich als treuer Fan, als Trekkie, verarscht fühle und mich gegen wehre.
Wie gesagt, das ist wie ein Prequel zum kleinen Hobbit, wo es Musketen, Taschenpalantire und am besten noch erste Autos statt Pferde gibt Wink
DAS bleibt die Frage aller Fragen.. ich hätte schon zu ENT-Zeiten lieber weiter in die Zukunft geblickt.
Und ich hab auch schon zu ENT-Zeiten kritisiert, dass es moderner aussieht, auch wenn es das nicht sein soll. Von daher war klar, dass DIS moderner aussehen wird.
und nachdem ich mich in ENT daran gewöhnt habt, mag ich das Design von DIS

Nein. Das ist meiner Meinung weder mutig noch ordentlich hingelegt.
Ein einfacher Schritt in die Zukunft hätte gereicht, ohne das ganze Serienuniversum zu zertrümmern und die Kontinuität mit Füßen zu treten.
Hätte die Serie 10 Jahre nach Janeway, meintewegen auch parallel zu zu Sisko gespielt und wären die Klingonen nicht so zermatscht worden wie jetzt, würde ich die neue Serie trotz einiger Handlungsfehler abfeiern wie irre.
Aber so, wo die Serie alles was jemals aufgebaut wurde vollkommen umkrempelt, ist es kein Star Trek und auch keine Freude mehr, das zu sehen.
Wie gesagt:
Wie ein Prequel zum kleinen Hobbit mit Musketen, Autos usw.usf.
Einfach nur, damit man die Generation Transformers und Tripple X anspricht.
Sad
wie gesagt: ich mag es sehr. Im Gegensatz zu ENT damals
aber ich hätte die Zukunft definitiv auch mehr gefeiert. 

Shitting Bull schrieb:
Das frage ich mich auch immer, schon als ENT herauskam.
Ein Sequel hätte interessierte Alt-Trekkies sicherlich angesprochen, und nach anfänglicher Kritik hätte sich die neue Serie genauso etabliert, wie zuvor TNG, VOY, DS9.
ENT hat das m.E. Noch ganz gut hinbekommen, wobei man diese ganzen Vorgeschichten (Vulkanier, Augments, Klingonen, ...) auch als Rückblende hätte erzählen können.

DIS gefällt mir bisher ganz gut, obwohl es viel hins. Kontinuität, und allein aufgrund technischer Möglichkeiten der heutigen Zeit, zu bemängeln gibt. Auch ich find die Klingonen in DIS ziemlich bescheuert, dämlich, die Optik, die Untertitel, ... Aber die Geschichte für sich find ich gut, spannend. Wenn mich die ganzen Ungereimtheiten stören, dann kann ich die Serien halt nicht anschauen.

Ich bin mal wirklich gespannt, erstens, wie lange es DIS geben wird, wie viele Staffeln produziert werden, und zweitens, wie über DIS in einigen Jahren gesprochen werden wird.
Ich finde bisher ENT schlimmer...
DIS werden die komischen Klingonen vorgeworfen. Ich finde bis heute die Vulkanier aus ENT passen nicht zu den Vulkaniern aus TOS. Erklärung hin oder her, die haben Löcher, da passt Jupiter durch.
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