Star Trek - Enterprise, die Buchreihe bei Cross Cult
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Star Trek - Enterprise, die Buchreihe bei Cross Cult
Nachdem ich das etwas hektisch abgehandelte Finale der Serie verdaut habe (ich war bestürzt, wie schnell das ging ) habe ich mir die ersten beiden Bände der Romanserie zu "Star Trek Enterprise" als e-book gekauft. Ich bin mit dem ersten Band noch nicht durch (erst ca. bei Seite 110. also bei ungefähr einem Drittel), möchte aber schonmal einen ersten Eindruck geben.
Star Trek - Enterprise
Band 1 "Das höchste Maß an Hingabe" (e-book Ausgabe)
von Andy Mangels
Cross Cult Verlag
Inhaltlich ...
... geht der erste Band der Reihe in die dritte Staffel und begleitet die Crew bei der Suche nach dem Heimatplaneten der Xindi bzw. der Baustelle für deren Superwaffe.
Da geht storytechnisch natürlich nicht viel Neues, wissen wir doch alle, wie die Suche endet. Aber es ist die Chance für eine Vertiefung der Figuren und des Geschehens, was in der Serie leider nicht machbar war.
Wie gesagt, ich bin erst bei ca. einem Drittel des Buches, aber dafür habe ich auch erst ein paar Stunden darin gelesen.
Gekauft, auf den Reader gespielt, angefangen ... und dann erschrocken auf die Uhr geschaut, als meine Frau ihr Nachttischlämpchen ausschaltete.
Es gelingt also Andy Mangels mich zu fesseln, was bei bei den genannten Vorbedingungen eigentlich schwerer sein sollte. Die Tiefe, die in der Serie ein wenig zu kurz kam (man bedenke den Druck der Einschaltquoten, der da von oben kam), wird hier ausgelotet, was mir ausnehmend gut gefällt. Es gibt Action, bisher aber auch viele interessante Nebenhandlungen, die das Lesen zu einem großen Kopfkino-Spaß machen.
5 von 5 Archers also schonmal vorab für den Inhalt
Die Übersetzung ...
... von Bernd Perplies tut ihr übriges dazu. Seit einigen Jahren wird ja auch in der Buchindustrie viel gespart und outgesourced, was sich manchmal auch in der Überstzung niederschlägt. Seltsame Satzkonstruktionen, unbeholfen wirkende Wortspiele ... nicht so bei diesem Buch. Man merkt, dass Bernd Perplies Autor und Trekkie ist. Da rumpelt nix, das liest sich superflüssig, wie aus seiner Feder geflossen statt übersetzt.
Deswegen schon jetzt von mir für die Übersetzung vorab
5 von 5 Hoshi Satos für die Matrix des Universalübersetzers
Die Technik ...
... ist bei einem e-book nunmal auch wichtig. Ich habe einen steinalten Trekstor 3.0 (Weltbild Edition) mit LCD-Farbdisplay. Das stelle ich meist auf XL-Ansicht, damit ich ohne Lesebrille lesen kann (ich hasse es im Bett mit Brille zu lesen). Bei vielen e-books im epub-Format kommt es da schonmal zu selten anmutetenden Trennungen, Leerzeichen und Absätzen. Bei dem mir vorliegenden Band ist davon nichts zu sehen. Flüssig, ohne diese oben genannten Probleme habe ich innerhalb kürzester Zeit die Seiten weggeknuspert. Auch das Cover ist auf dem relativ kleinen Display meines Readers eine echte Augenweide.
Daher gibt es von mir für die technische Umsetzung (und für das Cover)
5 von 5 möglichen Charles Tucker III
Fazit:
Ich bin ja noch nicht durch, mit dem ersten Band, aber er macht mir saumäßig viel Spaß.
Inhaltlich, Um- bzw. Übersetzung, technisches Layout für das epub Format ... nix zu meckern
Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn da jetzt noch etwas zischenkommt, daher schon jetzt für Band I von mir
5 von 5 NX-Klassen
Star Trek - Enterprise
Band 1 "Das höchste Maß an Hingabe" (e-book Ausgabe)
von Andy Mangels
Cross Cult Verlag
Inhaltlich ...
... geht der erste Band der Reihe in die dritte Staffel und begleitet die Crew bei der Suche nach dem Heimatplaneten der Xindi bzw. der Baustelle für deren Superwaffe.
Da geht storytechnisch natürlich nicht viel Neues, wissen wir doch alle, wie die Suche endet. Aber es ist die Chance für eine Vertiefung der Figuren und des Geschehens, was in der Serie leider nicht machbar war.
Wie gesagt, ich bin erst bei ca. einem Drittel des Buches, aber dafür habe ich auch erst ein paar Stunden darin gelesen.
Gekauft, auf den Reader gespielt, angefangen ... und dann erschrocken auf die Uhr geschaut, als meine Frau ihr Nachttischlämpchen ausschaltete.
Es gelingt also Andy Mangels mich zu fesseln, was bei bei den genannten Vorbedingungen eigentlich schwerer sein sollte. Die Tiefe, die in der Serie ein wenig zu kurz kam (man bedenke den Druck der Einschaltquoten, der da von oben kam), wird hier ausgelotet, was mir ausnehmend gut gefällt. Es gibt Action, bisher aber auch viele interessante Nebenhandlungen, die das Lesen zu einem großen Kopfkino-Spaß machen.
5 von 5 Archers also schonmal vorab für den Inhalt
Die Übersetzung ...
... von Bernd Perplies tut ihr übriges dazu. Seit einigen Jahren wird ja auch in der Buchindustrie viel gespart und outgesourced, was sich manchmal auch in der Überstzung niederschlägt. Seltsame Satzkonstruktionen, unbeholfen wirkende Wortspiele ... nicht so bei diesem Buch. Man merkt, dass Bernd Perplies Autor und Trekkie ist. Da rumpelt nix, das liest sich superflüssig, wie aus seiner Feder geflossen statt übersetzt.
Deswegen schon jetzt von mir für die Übersetzung vorab
5 von 5 Hoshi Satos für die Matrix des Universalübersetzers
Die Technik ...
... ist bei einem e-book nunmal auch wichtig. Ich habe einen steinalten Trekstor 3.0 (Weltbild Edition) mit LCD-Farbdisplay. Das stelle ich meist auf XL-Ansicht, damit ich ohne Lesebrille lesen kann (ich hasse es im Bett mit Brille zu lesen). Bei vielen e-books im epub-Format kommt es da schonmal zu selten anmutetenden Trennungen, Leerzeichen und Absätzen. Bei dem mir vorliegenden Band ist davon nichts zu sehen. Flüssig, ohne diese oben genannten Probleme habe ich innerhalb kürzester Zeit die Seiten weggeknuspert. Auch das Cover ist auf dem relativ kleinen Display meines Readers eine echte Augenweide.
Daher gibt es von mir für die technische Umsetzung (und für das Cover)
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Fazit:
Ich bin ja noch nicht durch, mit dem ersten Band, aber er macht mir saumäßig viel Spaß.
Inhaltlich, Um- bzw. Übersetzung, technisches Layout für das epub Format ... nix zu meckern
Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn da jetzt noch etwas zischenkommt, daher schon jetzt für Band I von mir
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Keiner von uns kommt hier lebend raus! Also hört auf, euch wie Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen, spaziert in der Sonne, springt ins Meer, sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern, seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
(Sir Philip Anthony Hopkins)
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Ort : Köln
Re: Star Trek - Enterprise, die Buchreihe bei Cross Cult
Huch! Fast vergessen:
Ich bin durch, an meiner Meinung hat sich nichts geändert
Wir erfahren im Buch viel deutlicher als in der Serie, was Archer zu seinen ruppigen Methoden, die ich in der Kritik zu Staffel drei benannt habe, bewegt. Man liest wie sich Teile der restlichen Crew und Archer selber damit fühlen bzw. umgehen und in den Nachworten wird speziell dieses Thema auch besprochen.
Ich gestehe, dass ich dadurch einen anderen Blickwinkel gewonnen habe und werde mir beizeiten die Blaumann-Ära nochmal ansehen, dann aber genauer hinschauen und das ganze aus einem anderen Blickwinkel betrachten.
Das Buch ist insgesamt eine Empfehlung und hat mir sehr viel Spaß gemacht
Ich bin durch, an meiner Meinung hat sich nichts geändert
Wir erfahren im Buch viel deutlicher als in der Serie, was Archer zu seinen ruppigen Methoden, die ich in der Kritik zu Staffel drei benannt habe, bewegt. Man liest wie sich Teile der restlichen Crew und Archer selber damit fühlen bzw. umgehen und in den Nachworten wird speziell dieses Thema auch besprochen.
Ich gestehe, dass ich dadurch einen anderen Blickwinkel gewonnen habe und werde mir beizeiten die Blaumann-Ära nochmal ansehen, dann aber genauer hinschauen und das ganze aus einem anderen Blickwinkel betrachten.
Das Buch ist insgesamt eine Empfehlung und hat mir sehr viel Spaß gemacht
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Re: Star Trek - Enterprise, die Buchreihe bei Cross Cult
So toll die Bücher auch sind, für mich muss die Serie, müssen die Folgen das so inhaltlich rüberbringen das es passt - und es darf dann nicht erst via einem Non-Kanon Buch ins rechte Licht gerückt werden. Versteh mich, liebe(r) D.J. nicht falsch, ich finds toll das die Star Trek Romane inzwischen so ein hohes Niveau haben und zeitgleich in Deutschland durch einen respektablen Star Trek Heimatverlag (Cross Cult) erscheinen, jedoch bin ich einfach der Meinung, dass was nicht auf der Leinwand passiert ist, das haben die Macher verbockt. Da kann das Drehbuch noch so toll gewesen sein, oder die geschnittenen Szenen (man siehe sich alleine mal an, wie toll Nemesis geworden wäre, wenn die geschnitten Szenen teil der Handlung gewesen wären - ich hab geheult als ich das gesehen habe). :-(
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