B-4 Alliance: Teil 2 - Operation Shellshock (Kooperatives Spiel, 2 Spieler, Föderation VS Borg)
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B-4 Alliance: Teil 2 - Operation Shellshock (Kooperatives Spiel, 2 Spieler, Föderation VS Borg)
Obwohl das Borg-Kollektiv zuletzt eine Niederlage hinnehmen musste ( -> siehe hier für Teil 1 ), holt es bereits zum nächsten Schlag aus. Im Zentrum des Sonnensystems haben die Borg nämlich ihre neue Geheimwaffe - V' Ger II - in Stellung gebracht. Um ihre Waffe mit ausreichend Energie zu versorgen, befindet diese sich derzeit in der Korona der Sonne.
Die Wissenschaftler der Föderation glauben, dass der Aufladezyklus nur wenige Stunden andauern wird. Danach wird sich V' Ger II in Bewegung setzen und alles vernichten, was sich ihm in den Weg stellt. Die Erscheinung ähnelt dem Phänomen, welches vor etwa 75 Jahren als "V' Ger-Zwischenfall" verzeichnet worden ist.
Schlüssige Daten über den näheren Inhalt und die Zusammensetzung der Entität sind momentan nicht verfügbar, was seine Ursache vor allem in einem metaphysischen Schutzschild haben soll.
Dieser Schutzschild unterstützt die Versorgung von V' Ger mit der notwendigen Sonnenergie und schützt dabei zugleich vor schädlichen Solarstürmen, wie sie in der unmittelbaren Nähe zur Sonne häufiger vorkommen.
Der metaphysische Schild wird von den Wissenschaftlern der Sternenflotte auch als Schlüssel zur Abwehr dieser Bedrohung angesehen. Sollte der Schutzschild versagen, müssten die Borg ihre Superwaffe abziehen oder sie würde in der Nähe zur Sonne verglühen.
Zu diesem Zweck, wurde eine kleine Flotte mit speziell umgerüsteten Photonentorpedos ausgestattet. Ihr Ziel wird es sein, mit diesen Torpedos den metaphysischen Schild ausreichend zu schwächen, damit der Aufladezyklus von V' Ger II unterbrochen und die Borg damit zum Rückzug gezwungen werden.
Soviel zur Einleitung.
Dieses Spiel basiert auf dem Szenario "Investigate the Unknown" (I.K.S. Amar / Wave 23), welches wiederum auf der Eröffnungssequenz von Star Trek: The Motion Picture (1979) basiert.
Die Föderation verfügt über 120 SP und tritt damit gegen V' Ger II an, welcher zusätzlich von drei Scout Kuben geschützt wird.
Die Flotte der Föderation für die Operation Shellshock besteht aus:
U.S.S. Voyager [30]
- Clark Terrell 2 (Captain) (U.S.S. Reliant) [1]
- Photon Torpedoes (Alliance, 2017 Starter Set, Federation 'Boldly Go') [2]
- Tom Paris (U.S.S. Voyager, U.S.S. Voyager (Repaint)) [4]
- Demora Sulu (U.S.S Enterprise-B) [4]
Ship Total: 41 SP
U.S.S. Prometheus [30]
- Rudolph Ransom 4 (Captain) (U.S.S. Equinox) [2]
- Reinforced Shielding (Alliance) [3]
- Photon Torpedoes (Alliance, 2017 Starter Set, Federation 'Boldly Go') [2]
- Data (Starter Set) [3]
Ship Total: 40 SP
U.S.S. Bellerophon [30]
- Matt Decker 3 (Captain) (U.S.S. Constellation) [2]
- Maxwell Forrest (Admiral) (Enterprise NX-01) [3]
- Systems Upgrade (U.S.S. Hood) [2]
- Photon Torpedoes (Alliance, 2017 Starter Set, Federation 'Boldly Go') [2]
Ship Total: 39 SP
Fleet Total: 120 SP
Das Borg-Kollektiv bietet als Streitmacht auf:
Scout 255 [24]
- Tactical Drone *6 (Captain) (Tactical Cube) [4]
- Borg Missile (Tactical Cube, Tactical Cube 001) [6]
Ship Total: 34 SP
Scout 608 [24]
- Tactical Drone *6 (Captain) (Assimilated Vessel 64758) [4]
- Magnetometric Guided Charge (Scout Cube, Assimilated Vessel 64758) [5]
Ship Total: 33 SP
Scout 609 [22]
- Tactical Drone *5 (Captain) (Queen Vessel Prime) [4]
- Proton Beam (Scout 255) [4]
Ship Total: 30 SP
Fleet Total: 97 SP
V' Ger II [666] 666 SP
Regeln des Szenarios
Die Scout Kuben bewegen sich nach der KI-Funktion von schtefan.
Mehr dazu unter: https://www.neutralezone.net/t1603-kooperatives-spiel-ki-simulation
V' Ger II
>> Die Entität ist passiv, bis der erste Angriff auf den metaphysischen Schild erfolgt. Danach feuert V'Ger II am Ende jeder Kampfphase auf die beiden nächsten Ziele in Reichweite.
Abhängig von der Reichweite umfasst sein Angriff
12 Angriffswürfel - Reichweite 1 bis 2
11 Angriffswürfel - Reichweite 3 bis 4
10 Angriffswürfel - Reichweite 5 bis 6
9 Angriffswürfel - Reichweite 7 bis 8
8 Angriffswürfel - Reichweite 9 und höher
Ziel der Föderation ist es, V' Ger II mit Photonentorpedos anzugreifen und danach durch ihre Aufstellungszone vom Spielfeld zu entkommen.
V' Ger II kann nicht zerstört werden. Es genügen 10 Treffer um den metaphysischen Schild zu durchdringen. Der Schaden kann allerdings nur durch Photonentorpedos erreicht werden.
Die Wissenschaftler der Föderation glauben, dass der Aufladezyklus nur wenige Stunden andauern wird. Danach wird sich V' Ger II in Bewegung setzen und alles vernichten, was sich ihm in den Weg stellt. Die Erscheinung ähnelt dem Phänomen, welches vor etwa 75 Jahren als "V' Ger-Zwischenfall" verzeichnet worden ist.
Schlüssige Daten über den näheren Inhalt und die Zusammensetzung der Entität sind momentan nicht verfügbar, was seine Ursache vor allem in einem metaphysischen Schutzschild haben soll.
Dieser Schutzschild unterstützt die Versorgung von V' Ger mit der notwendigen Sonnenergie und schützt dabei zugleich vor schädlichen Solarstürmen, wie sie in der unmittelbaren Nähe zur Sonne häufiger vorkommen.
Der metaphysische Schild wird von den Wissenschaftlern der Sternenflotte auch als Schlüssel zur Abwehr dieser Bedrohung angesehen. Sollte der Schutzschild versagen, müssten die Borg ihre Superwaffe abziehen oder sie würde in der Nähe zur Sonne verglühen.
Zu diesem Zweck, wurde eine kleine Flotte mit speziell umgerüsteten Photonentorpedos ausgestattet. Ihr Ziel wird es sein, mit diesen Torpedos den metaphysischen Schild ausreichend zu schwächen, damit der Aufladezyklus von V' Ger II unterbrochen und die Borg damit zum Rückzug gezwungen werden.
Soviel zur Einleitung.
Dieses Spiel basiert auf dem Szenario "Investigate the Unknown" (I.K.S. Amar / Wave 23), welches wiederum auf der Eröffnungssequenz von Star Trek: The Motion Picture (1979) basiert.
Die Föderation verfügt über 120 SP und tritt damit gegen V' Ger II an, welcher zusätzlich von drei Scout Kuben geschützt wird.
Die Flotte der Föderation für die Operation Shellshock besteht aus:
U.S.S. Voyager [30]
- Clark Terrell 2 (Captain) (U.S.S. Reliant) [1]
- Photon Torpedoes (Alliance, 2017 Starter Set, Federation 'Boldly Go') [2]
- Tom Paris (U.S.S. Voyager, U.S.S. Voyager (Repaint)) [4]
- Demora Sulu (U.S.S Enterprise-B) [4]
Ship Total: 41 SP
U.S.S. Prometheus [30]
- Rudolph Ransom 4 (Captain) (U.S.S. Equinox) [2]
- Reinforced Shielding (Alliance) [3]
- Photon Torpedoes (Alliance, 2017 Starter Set, Federation 'Boldly Go') [2]
- Data (Starter Set) [3]
Ship Total: 40 SP
U.S.S. Bellerophon [30]
- Matt Decker 3 (Captain) (U.S.S. Constellation) [2]
- Maxwell Forrest (Admiral) (Enterprise NX-01) [3]
- Systems Upgrade (U.S.S. Hood) [2]
- Photon Torpedoes (Alliance, 2017 Starter Set, Federation 'Boldly Go') [2]
Ship Total: 39 SP
Fleet Total: 120 SP
Das Borg-Kollektiv bietet als Streitmacht auf:
Scout 255 [24]
- Tactical Drone *6 (Captain) (Tactical Cube) [4]
- Borg Missile (Tactical Cube, Tactical Cube 001) [6]
Ship Total: 34 SP
Scout 608 [24]
- Tactical Drone *6 (Captain) (Assimilated Vessel 64758) [4]
- Magnetometric Guided Charge (Scout Cube, Assimilated Vessel 64758) [5]
Ship Total: 33 SP
Scout 609 [22]
- Tactical Drone *5 (Captain) (Queen Vessel Prime) [4]
- Proton Beam (Scout 255) [4]
Ship Total: 30 SP
Fleet Total: 97 SP
V' Ger II [666] 666 SP
Regeln des Szenarios
Die Scout Kuben bewegen sich nach der KI-Funktion von schtefan.
Mehr dazu unter: https://www.neutralezone.net/t1603-kooperatives-spiel-ki-simulation
V' Ger II
>> Die Entität ist passiv, bis der erste Angriff auf den metaphysischen Schild erfolgt. Danach feuert V'Ger II am Ende jeder Kampfphase auf die beiden nächsten Ziele in Reichweite.
Abhängig von der Reichweite umfasst sein Angriff
12 Angriffswürfel - Reichweite 1 bis 2
11 Angriffswürfel - Reichweite 3 bis 4
10 Angriffswürfel - Reichweite 5 bis 6
9 Angriffswürfel - Reichweite 7 bis 8
8 Angriffswürfel - Reichweite 9 und höher
Ziel der Föderation ist es, V' Ger II mit Photonentorpedos anzugreifen und danach durch ihre Aufstellungszone vom Spielfeld zu entkommen.
V' Ger II kann nicht zerstört werden. Es genügen 10 Treffer um den metaphysischen Schild zu durchdringen. Der Schaden kann allerdings nur durch Photonentorpedos erreicht werden.
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Re: B-4 Alliance: Teil 2 - Operation Shellshock (Kooperatives Spiel, 2 Spieler, Föderation VS Borg)
Verlauf der Schlacht
Die schnelle Eingreiftruppe der Föderation, bestehend aus der U.S.S. Bellerophon, der U.S.S. Voyager und der U.S.S. Prometheus näherte sich dem Zentrum des Sonnenystems. Dort hatten die Borg ihre Superwaffe in Stellung gebracht und ließen diese in der Korona der Sonne mit Energie aufladen.
Das Borg Kollektiv hatte jedoch eine kleine, wirkungsvolle Perimeterverteidigung zurückgelassen. Und zwar die Scout Kuben 255, 608 und 609 (serienmäßig mit abgerundeten Würfelkanten. )
Sobald die Föderationsschiffe geortet worden waren, setzten sich die Kuben in Bewegung und gingen auf Abfangkurs.
In der darauffolgenden Runde, ließen wir unsere Schiffe nach rechts abdrehen. So sollte der Abstand zumindest zu einem Scout Kubus etwas größer bleiben, man konnte versuchen die Verteidiger zu umfliegen oder es vielleicht sogar erreichen, dass sich die Borg beim Manövrieren nun gegenseitig behinderten. So zumindest der Plan für die nächsten anderthalb Runden.
Da man sich inzwischen zumindest teilweise auf Waffenreichweite annäherte und Verhandeln dieses Mal keine Option war, wurde die Alarmstufe: Rot bestätigt, die Phaser geladen und alles auf Seagalogy eingestimmt . Letzteres vor allem nicht nur wegen der Anlehnung an einen gewissen Filmtitel, sondern weil die Borg sich nicht richtig ködern ließen und man wohl nun einen harten Durchbruch versuchen sollte.
Aber das Feuer eröffneten zunächst die kybernetischen Organismen. Und zwar so gewaltig, dass der Voyager nicht mal die Zeit oder gar die Chance zum ausweichen blieb... Manche Borg Waffen machen es eben möglich.
Auch der nächste Kubus suchte und fand sein Ziel und zwar die U.S.S. Bellerophon. Captain Matt "Mad" Decker und Admiral Forrest (-kurve ) staunten nicht schlecht, als die Borg Rakete hakenschlagend in die linke Warpgondel einschlug. Die Hauptenergie kollabierte und die Intrepid-Klasse büsste obendrein noch zwei Schild Token ein.
Der nächste Angriff war dann fast schon zu gewöhnlich für das Borg Kollektiv, aber wir hatten nunmal das Glück, dass der Protonenstrahl nur auf Reichweite 1 seine Wirkungs- und Zerstörungskraft entfalten konnte.
Daher konnte die Bellerophon auch ihre Spezialfähigkeit einsetzen und den Schaden etwas abschwächen.
Aber wer in der Korona der Sonne Wind sät, soll nun den flammenden Sturm ernten, sagten sich unsere drei Captains. Damit holten wir zum Gegenschlag aus...
Aber was von Captain Decker daraufhin in Richtung Scout Kubus 60X gefeuert wurde, war fast auch nix und wohl eher nur heiße Luft...
Heute schien wohl nicht sein Tag zu sein...
Darum musste die Voyager zeigen, wie man es richtig macht.
Die USS Prometheus hatte leider kein Ziel im Feuerwinkel und da die Scout Kuben leider mehr Schaden aushalten (die kleinen Biester haben einen Schildwert von : 4!!!), als austeilen, standen für die nächste Runde immer noch drei Feindschiffe auf dem Feld.
Also führten wir wieder eine kleine Kurskorrektur durch.
Die Borg hingegen, mussten sich Dank ihres sehr guten Feuerwinkels kaum bewegen und feuerten wieder munter darauf los. Aber mit der Prometheus hatten sie sich dieses Mal das falsche Schiff ausgesucht.
Und obwohl es zwar weit und breit keine Geister gab, packten die Schweden nun ihren gefürchteten Protonenstrahler aus...
Zum Glück, hatte auf der USS Voyager Tom Paris seine Steuerkonsole fest im Griff.
Leider hatte das Admiralsschiff weniger Glück. Die Bellerophon wurde wieder in Mitleidenschaft gezogen.
Dies konnte der übervorsichtige Captain Ransom nicht länger dulden und so feuerte die Prometheus mit 6-2 Würfeln (wg. Data) und erzielte vier glorreiche Treffer. Der Scout Kubus der Borg hatte dieser Phaserkaskade aber auch gar nichts entgegen zu setzen. Daher kam der Schaden zu 200 % zum Tragen, was der Kubus uns mit dieser Reaktion quittierte...
Damit war die Verteidungslinie zu V' Ger II zumindest etwas durchlässiger geworden. Wir konnten allerdings die Bedrohung durch die anderen beiden Scout Kuben nicht ignorieren, weswegen wir uns um einen freien Rücken bemühen sollten.
Die Borg hatten zum Glück ihre Spezialwaffen bereits verwendet und die normalen Angriffe hinterließen nunmehr kaum größeren Schaden an unseren Schiffen. Im Gegenzug schafften wir es aber den Kubus 255 aus dem Spiel zu nehmen. Gelobt sei der 360° Feuerbereich der Voyager, als die Borg damit mal etwas von ihrer eigenen Medizin zu schmecken bekamen.
Der letzte verliebene Scout Kubus hielt dann trotz kritischer Schäden noch eine Runde länger, bis er dann ein Opfer seines eigenen Konsolenfeuers wurde.
Damit war der Weg zu V' Ger Nummer zwei frei und wir zogen eine kurze Zwischenbilanz, was die vorhandenen Schutzschilde anging:
USS Voyager: OO
USS Bellerophon: OO
USS Prometheus: OOOOOOO
Somit schied der direkte Anflug aufden Todesstern auf V' Ger II aus. Die Bellerophon und die Voyager würden dies keine Runde überleben. Somit folgte nun drei Runden lang ein mehr oder weniger sorgfältiges Manövrieren, vor, neben und um die Superwaffe herum. So konnten wir zumindest versuchen, mit allen drei Schiffen in eine gute Schuss- und Fluchtposition zu kommen.
Als diese Position eingenommen war, wurden die Spezialtorpedos, jeweils über den rückwärtigen Feuerwinkel auf den metaphysischen Schild abgefeuert.
Die USS Prometheus eröffnete den Tanz mit vier Treffern
Captain Decker und die Bellerophon erhöhten nur um zwei.
Somit fehlten noch vier Treffer um den Schild ausreichend zu schwächen, wobei V' Ger bereits nach auch nur einem Treffer sein Waffenarsenal scharf macht.
Doch glücklicherweise hatte Fortuna der Voyager die Hand geschüttelt (oder vielleicht war es Q ). Zumindest landeten wir mit dem dritten und letzten Angriff ausreichend Treffer, so dass die Marke von zehn Schadenspunkten erreicht wurde.
Damit war der erste und auch leichtere Teil des Szenarios geschafft. Nun galt es für unsere drei Raumschiffe die Flucht nach vorne, durch die eigene Aufstellungszone anzutreten. Und das Ganze am besten in einem Stück!
Denn hinter uns braute sich großes Unheil zusammen. V' Ger II begann mit vielen roten Würfeln auf uns zu schießen.
Angesichts dieser Bedrohungslage, kannten unsere Manöverräder nur eine Einstellung.
Wer als letzter an der Spielfeldkante ist, ist ein lahmer Tribble!
Nach ihrem Alarmstart von 6 kam die Voyager dafür der anderen und damit falschen Spielfeldkante etwas zu nahe, weswegen Admiral Forrest noch eine Zusatzbewegung spendieren musste.
Aber dann war es endlich an der Zeit, die Flut der roten Würfel zu werfen. Wir hatten es auf Reichweite 5 geschafft, was immer noch 10 Angriffswürfel bedeutete.
Die Bellerophon war das erste Ziel von V' Ger II. Vielleicht hätte man statt der Aktion von Forrest, Ausweichmanöver fliegen sollen, aber nun war es zu spät...
Heute war einfach nicht Captain Deckers Tag...
Und die Bellerophon musste schwere Treffer einstecken.
Das nächste Ziel war die schnittige Prometheus. Welche jedoch wieder einmal glimpflich davon kam.
In der nächsten Runde suchten unsere Schiffe weiter ihr Heil in der Flucht. Die USS Prometheus ging dabei dank ihrer Spezialfähigkeit als erstes über die Ziellinie und war somit in Sicherheit.
Die Voyager kam nicht ganz soweit voran und wurde auf Reichweite 8 von V' Ger II und seinen zerstörerischen Energieimpulsen eingeholt.
Aber Dank Demora Sulu, war dies genau der Schubs in die richtige Richtung. Und die lautete: Nach vorn!
Somit war auch die USS Voyager entkommen.
Und nunmehr verblieb als letztes Schiff auf der Platte, die USS Bellerophon und Captain Matt Decker musste sich eingestehen...
Heute ist einfach nicht mein Tag.
Damit war unser Szenario erfolgreich beendet worden. Zwei von drei Schiffen hatten es überstanden. Dies war dann zwar kein überragender, aber immer noch ein taktischer Sieg für die Föderation.
Der metaphasische Schutzschild kollabierte kurze Zeit später. Und die Borg mussten sich mit V' Ger II zurückziehen, um nicht das Opfer der gewaltigen Solarstürme zu werden, die sie zuvor noch nutzen wollten, um ihre Superwaffe mit ausreichend Energie zu versorgen...
Die schnelle Eingreiftruppe der Föderation, bestehend aus der U.S.S. Bellerophon, der U.S.S. Voyager und der U.S.S. Prometheus näherte sich dem Zentrum des Sonnenystems. Dort hatten die Borg ihre Superwaffe in Stellung gebracht und ließen diese in der Korona der Sonne mit Energie aufladen.
Das Borg Kollektiv hatte jedoch eine kleine, wirkungsvolle Perimeterverteidigung zurückgelassen. Und zwar die Scout Kuben 255, 608 und 609 (serienmäßig mit abgerundeten Würfelkanten. )
Sobald die Föderationsschiffe geortet worden waren, setzten sich die Kuben in Bewegung und gingen auf Abfangkurs.
In der darauffolgenden Runde, ließen wir unsere Schiffe nach rechts abdrehen. So sollte der Abstand zumindest zu einem Scout Kubus etwas größer bleiben, man konnte versuchen die Verteidiger zu umfliegen oder es vielleicht sogar erreichen, dass sich die Borg beim Manövrieren nun gegenseitig behinderten. So zumindest der Plan für die nächsten anderthalb Runden.
Da man sich inzwischen zumindest teilweise auf Waffenreichweite annäherte und Verhandeln dieses Mal keine Option war, wurde die Alarmstufe: Rot bestätigt, die Phaser geladen und alles auf Seagalogy eingestimmt . Letzteres vor allem nicht nur wegen der Anlehnung an einen gewissen Filmtitel, sondern weil die Borg sich nicht richtig ködern ließen und man wohl nun einen harten Durchbruch versuchen sollte.
Aber das Feuer eröffneten zunächst die kybernetischen Organismen. Und zwar so gewaltig, dass der Voyager nicht mal die Zeit oder gar die Chance zum ausweichen blieb... Manche Borg Waffen machen es eben möglich.
Auch der nächste Kubus suchte und fand sein Ziel und zwar die U.S.S. Bellerophon. Captain Matt "Mad" Decker und Admiral Forrest (-kurve ) staunten nicht schlecht, als die Borg Rakete hakenschlagend in die linke Warpgondel einschlug. Die Hauptenergie kollabierte und die Intrepid-Klasse büsste obendrein noch zwei Schild Token ein.
Der nächste Angriff war dann fast schon zu gewöhnlich für das Borg Kollektiv, aber wir hatten nunmal das Glück, dass der Protonenstrahl nur auf Reichweite 1 seine Wirkungs- und Zerstörungskraft entfalten konnte.
Daher konnte die Bellerophon auch ihre Spezialfähigkeit einsetzen und den Schaden etwas abschwächen.
Aber wer in der Korona der Sonne Wind sät, soll nun den flammenden Sturm ernten, sagten sich unsere drei Captains. Damit holten wir zum Gegenschlag aus...
Aber was von Captain Decker daraufhin in Richtung Scout Kubus 60X gefeuert wurde, war fast auch nix und wohl eher nur heiße Luft...
Heute schien wohl nicht sein Tag zu sein...
Darum musste die Voyager zeigen, wie man es richtig macht.
Die USS Prometheus hatte leider kein Ziel im Feuerwinkel und da die Scout Kuben leider mehr Schaden aushalten (die kleinen Biester haben einen Schildwert von : 4!!!), als austeilen, standen für die nächste Runde immer noch drei Feindschiffe auf dem Feld.
Also führten wir wieder eine kleine Kurskorrektur durch.
Die Borg hingegen, mussten sich Dank ihres sehr guten Feuerwinkels kaum bewegen und feuerten wieder munter darauf los. Aber mit der Prometheus hatten sie sich dieses Mal das falsche Schiff ausgesucht.
Und obwohl es zwar weit und breit keine Geister gab, packten die Schweden nun ihren gefürchteten Protonenstrahler aus...
Zum Glück, hatte auf der USS Voyager Tom Paris seine Steuerkonsole fest im Griff.
Leider hatte das Admiralsschiff weniger Glück. Die Bellerophon wurde wieder in Mitleidenschaft gezogen.
Dies konnte der übervorsichtige Captain Ransom nicht länger dulden und so feuerte die Prometheus mit 6-2 Würfeln (wg. Data) und erzielte vier glorreiche Treffer. Der Scout Kubus der Borg hatte dieser Phaserkaskade aber auch gar nichts entgegen zu setzen. Daher kam der Schaden zu 200 % zum Tragen, was der Kubus uns mit dieser Reaktion quittierte...
Damit war die Verteidungslinie zu V' Ger II zumindest etwas durchlässiger geworden. Wir konnten allerdings die Bedrohung durch die anderen beiden Scout Kuben nicht ignorieren, weswegen wir uns um einen freien Rücken bemühen sollten.
Die Borg hatten zum Glück ihre Spezialwaffen bereits verwendet und die normalen Angriffe hinterließen nunmehr kaum größeren Schaden an unseren Schiffen. Im Gegenzug schafften wir es aber den Kubus 255 aus dem Spiel zu nehmen. Gelobt sei der 360° Feuerbereich der Voyager, als die Borg damit mal etwas von ihrer eigenen Medizin zu schmecken bekamen.
Der letzte verliebene Scout Kubus hielt dann trotz kritischer Schäden noch eine Runde länger, bis er dann ein Opfer seines eigenen Konsolenfeuers wurde.
Damit war der Weg zu V' Ger Nummer zwei frei und wir zogen eine kurze Zwischenbilanz, was die vorhandenen Schutzschilde anging:
USS Voyager: OO
USS Bellerophon: OO
USS Prometheus: OOOOOOO
Somit schied der direkte Anflug auf
Als diese Position eingenommen war, wurden die Spezialtorpedos, jeweils über den rückwärtigen Feuerwinkel auf den metaphysischen Schild abgefeuert.
Die USS Prometheus eröffnete den Tanz mit vier Treffern
Captain Decker und die Bellerophon erhöhten nur um zwei.
Somit fehlten noch vier Treffer um den Schild ausreichend zu schwächen, wobei V' Ger bereits nach auch nur einem Treffer sein Waffenarsenal scharf macht.
Doch glücklicherweise hatte Fortuna der Voyager die Hand geschüttelt (oder vielleicht war es Q ). Zumindest landeten wir mit dem dritten und letzten Angriff ausreichend Treffer, so dass die Marke von zehn Schadenspunkten erreicht wurde.
Damit war der erste und auch leichtere Teil des Szenarios geschafft. Nun galt es für unsere drei Raumschiffe die Flucht nach vorne, durch die eigene Aufstellungszone anzutreten. Und das Ganze am besten in einem Stück!
Denn hinter uns braute sich großes Unheil zusammen. V' Ger II begann mit vielen roten Würfeln auf uns zu schießen.
Angesichts dieser Bedrohungslage, kannten unsere Manöverräder nur eine Einstellung.
Wer als letzter an der Spielfeldkante ist, ist ein lahmer Tribble!
Nach ihrem Alarmstart von 6 kam die Voyager dafür der anderen und damit falschen Spielfeldkante etwas zu nahe, weswegen Admiral Forrest noch eine Zusatzbewegung spendieren musste.
Aber dann war es endlich an der Zeit, die Flut der roten Würfel zu werfen. Wir hatten es auf Reichweite 5 geschafft, was immer noch 10 Angriffswürfel bedeutete.
Die Bellerophon war das erste Ziel von V' Ger II. Vielleicht hätte man statt der Aktion von Forrest, Ausweichmanöver fliegen sollen, aber nun war es zu spät...
Heute war einfach nicht Captain Deckers Tag...
Und die Bellerophon musste schwere Treffer einstecken.
Das nächste Ziel war die schnittige Prometheus. Welche jedoch wieder einmal glimpflich davon kam.
In der nächsten Runde suchten unsere Schiffe weiter ihr Heil in der Flucht. Die USS Prometheus ging dabei dank ihrer Spezialfähigkeit als erstes über die Ziellinie und war somit in Sicherheit.
Die Voyager kam nicht ganz soweit voran und wurde auf Reichweite 8 von V' Ger II und seinen zerstörerischen Energieimpulsen eingeholt.
Aber Dank Demora Sulu, war dies genau der Schubs in die richtige Richtung. Und die lautete: Nach vorn!
Somit war auch die USS Voyager entkommen.
Und nunmehr verblieb als letztes Schiff auf der Platte, die USS Bellerophon und Captain Matt Decker musste sich eingestehen...
Heute ist einfach nicht mein Tag.
Damit war unser Szenario erfolgreich beendet worden. Zwei von drei Schiffen hatten es überstanden. Dies war dann zwar kein überragender, aber immer noch ein taktischer Sieg für die Föderation.
Der metaphasische Schutzschild kollabierte kurze Zeit später. Und die Borg mussten sich mit V' Ger II zurückziehen, um nicht das Opfer der gewaltigen Solarstürme zu werden, die sie zuvor noch nutzen wollten, um ihre Superwaffe mit ausreichend Energie zu versorgen...
Zuletzt von Skippy am Di Apr 13, 2021 7:28 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Spielbericht ergänzt)
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Re: B-4 Alliance: Teil 2 - Operation Shellshock (Kooperatives Spiel, 2 Spieler, Föderation VS Borg)
Kurz zum Szenario:
Es basiert ja ursprünglich auf "Investigate the Unknown" (I.K.S. Amar / Wave 23) und sollte eigentlich mit 3 K' Tinga Kreuzern und 100 SP (und ohne Borg!) gespielt werden. Diese von uns erdachte Variante ist es aber nicht minder schwer, da die Scout Kuben schon sehr an den Schutzschilden der Bellerophon und der Voyager knabberten.
Die hohe Geschwindigkeit der Intrepid und der Prometheus zahlte sich natürlich bei der Flucht aus. Hätte man wie eine K' Tinga nur mit einer Maximalgeschwindigkeit von "4" antreten können, wären dies bestimmt noch 1-2 Kampfunden mehr für V' Ger gewesen. Mithin hätte man wohl doch nur die ersten Minuten von ST: TMP nachgespielt und wir wissen ja alle, wie das für die Klingonen damals ausging.
Es basiert ja ursprünglich auf "Investigate the Unknown" (I.K.S. Amar / Wave 23) und sollte eigentlich mit 3 K' Tinga Kreuzern und 100 SP (und ohne Borg!) gespielt werden. Diese von uns erdachte Variante ist es aber nicht minder schwer, da die Scout Kuben schon sehr an den Schutzschilden der Bellerophon und der Voyager knabberten.
Die hohe Geschwindigkeit der Intrepid und der Prometheus zahlte sich natürlich bei der Flucht aus. Hätte man wie eine K' Tinga nur mit einer Maximalgeschwindigkeit von "4" antreten können, wären dies bestimmt noch 1-2 Kampfunden mehr für V' Ger gewesen. Mithin hätte man wohl doch nur die ersten Minuten von ST: TMP nachgespielt und wir wissen ja alle, wie das für die Klingonen damals ausging.
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Re: B-4 Alliance: Teil 2 - Operation Shellshock (Kooperatives Spiel, 2 Spieler, Föderation VS Borg)
Cooler Bericht. Danke. Hat Spaß gemacht zu lesen.
Und auch die Bilder.... da bekommt man ein gutes Bild vom Spiel.
Weiter so.
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Weiter so.
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Re: B-4 Alliance: Teil 2 - Operation Shellshock (Kooperatives Spiel, 2 Spieler, Föderation VS Borg)
data_fan schrieb:Cooler Bericht. Danke. Hat Spaß gemacht zu lesen.
Und auch die Bilder.... da bekommt man ein gutes Bild vom Spiel.
Weiter so.
Ich danke Dir!
Ja, es war spaßiges und heißes Spiel. Das Szenario schwebte uns schon länger vor. Einerseits wegen einem kleinen Spielbericht auf YT zur Originalmission und weil diese Spielmatte natürlich bestens geeignet für einen sonnigen Ausflug ist.
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Re: B-4 Alliance: Teil 2 - Operation Shellshock (Kooperatives Spiel, 2 Spieler, Föderation VS Borg)
Das stimmt, warum wird es mir beim Bilder anschauen auf einmal so heiß hier....
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Re: B-4 Alliance: Teil 2 - Operation Shellshock (Kooperatives Spiel, 2 Spieler, Föderation VS Borg)
Ja, so ist es nun mal.
Wenn wir auf dieser Matte spielen, dann auch nur an kühleren Tagen und mit einem entsprechenden Vorrat an Eistee an unserer Seite.
Wenn wir auf dieser Matte spielen, dann auch nur an kühleren Tagen und mit einem entsprechenden Vorrat an Eistee an unserer Seite.
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Re: B-4 Alliance: Teil 2 - Operation Shellshock (Kooperatives Spiel, 2 Spieler, Föderation VS Borg)
Hatte ich irgendwie seinerzeit garnicht ausreichend gewürdigt.
Tolles Szenario und cooler Spielbericht.
Klasse.
Tolles Szenario und cooler Spielbericht.
Klasse.
_________________
Life is what happens while we're busy making other plans.
Cut als Spielerezensent:
Der Spieleblog für den ich geschrieben habe - www.weiterspielen.net - über STAW und mehr...!
Der Spieleblog auf dem ich aktuell poste: StarTrek-AttackWing.de
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Re: B-4 Alliance: Teil 2 - Operation Shellshock (Kooperatives Spiel, 2 Spieler, Föderation VS Borg)
Ich danke Dir!
War ja ein recht simples, kooperatives Spiel und schon mal ein Warmlaufen für das folgende Star Trek: Alliance.
War ja ein recht simples, kooperatives Spiel und schon mal ein Warmlaufen für das folgende Star Trek: Alliance.
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