The Dominion War Pt. I + II
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Re: The Dominion War Pt. I + II
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Re: The Dominion War Pt. I + II
Während die U.S.S. Ronin repariert wird, lässt Captain Michelle Ying das vergangene Geschehen Revue passieren. Es wurde ihr eine Erweiterung ihrer Mannschaft angeboten, aber sie ist mit ihrem Team absolut zufrieden. Dafür hat der letzte Einsatz eine Veränderung in ihr selber verursacht. Sie war nie so naiv zu glauben, dass der Dienst in Flotte der Föderation immer friedlich ablaufen würde! Aber das, was hinter ihr lag, hat sie verändert und leicht härter gemacht.
Anmerkung
Ihr Skill ist weiterhin 2, aber er verschiebt sich allmählich dorthin, dass ich ihr ein Elitetalent zuweisen kann
Captain Hazzard ist mit seiner Mannschaft und ihrer Leistung im letzten Einsatz hochzufrieden. Als ihm ein Wissenschaftsoffizier als Ergänzung seiner Mannschaft vorgeschlagen wird, stimmt er zu. Einen Wissenschaftsoffizier an Bord zu haben kann nie schaden, auch wenn die Zeiten etwas konfliktreicher sind.
Anmerkung
Änderung der Crew auf der Frederickson, sie tauscht den Operations Officer gegen einen Science Officer
Mission II - Evacuation Pt. 1
+++ Sobald ihr Schiff reapriert ist, Captain Ying, werden Sie und Captain Hazzard erneut in den Gamma Quadranten aufbrechen. Wir haben dort vor einiger Zeit ein Erkundungsteam auf einen unbewohnten Planeten geschickt, der für eine kleine Forschungsstation geeignet erscheint. Seit einigen Wochen haben wir aber den Kontakt zum Forschungsschiff U.S.S. Seeker und dem Team auf dem Planeten verloren.
Ihre Mission ist es, das Team auf dem Planeten zurückzuholen. Sollten Sie Spuren der Seeker finden, gehen Sie diesen nach, damit wir mehr über den Verbleib des Schiffes erfahren. Vielleicht sind es nur technische Probleme, die den Kontakt mit dem Team und dem Schiff verhindern, vielleicht steckt aber auch mehr dahinter.
Seien Sie wachsam!
Wir wissen jetzt, dass die sogenannten Jem Haddar erst schießen, dann fragen.
gez. Admiral Greerson
Die Gegner in dieser Mission
Dieses Mal habe ich es zwei einfachen und zwei »Elite«-Attack Ships zu tun. Die Karten habe ich blind gemischt und anschließend gezogen. Elite-Ship 4 darf auf RW 1-2 in alle Richtungen schießen (Dorsal Phaser Array) und #3 hat +1 Schild. Hie rhabe ich mich aber zu meinen Ungunsten verhauen und ihm +3 Schilde auf die Karte gelegt
Das Außenteam
Aus meiner Sammlung, die ich vor ein paar Jahren ordentlich zerrupft habe, hatte ich noch diese tollen Token da. Die sind schöner, als die einfachen Missionstoken.
Der Bericht
Die Ronin und die Frederickson flogen in einer engen Formation in das System. Schnell entdeckten sie zwei Schiffe der Jem Hadar.
Captin Ying befahl Steuermann Starsky alles aus den Maschinen herauszukitzeln, damit sich die Ronin leicht versetzt vor die Frederickson setzen würde. Die Excelsior Class hatte mehr Kapazitäten zum Beamen, was Captain Hazzard auch direkt ausnutzte (2 Scan-Token, die für das Beamen notwendig sind)
Zwei Drittel des Außenteams konnten dadurch direkt an Bord und in Sicherheit gebeamt werden
Captain Ying wollte den Rest des Teams an Bord holen und befahl die Schilde zu senken (Scan-Token und gesenkte Schilde für das Beamen ... in diesem Moment erkannte ich meinen veritablen Hirnfurz selber. Aber okay. Berührt ist geführt, wie es im Schach heißt. Auch bei einem Solospiel bescheiße ich ungerne und solche Fehler gehören dazu )
Der Weg in die Hölle ist gepflastert mit den besten Absichten. Und so rächt sich auch umgehend das gut gemeinte Manöver und die Ronin wird schwerst getroffen! (nur noch 2 Schilde und 1 Hülle )
Immerhin ist das komplette Außenteam jetzt an Bord der Schiffe. Captain Ying gibt Ndenga Ndenga an den Waffenkontrollen freie Hand und der zeigt umgehend sein Können. Die Schildkapazität des Attack Ships wird auf Null gesenkt und ein kritischer Treffer bricht durch die Hülle des gegnerischen Schiffes
Die Frederickson steht günstig und gibt dem Feindschiff den Rest.
Anschließend versuchen beide Schiffe der Föderation in Sicherheit zu kommen. Die Frederickson unterhalb des Planeten, die Ronin oberhalb. Ein Attack Ship der Jem Hadar kommt auf die Steuerbordseite der Frederickson
Bevor der Gegner reagieren kann, wird er von den Phaserbänken der Excelsior Class schwer getroffen.
Plötzlich erscheint ein weiteres Attack Ship! Captain Ying befiehlt die Ronin auf Ausweichmuster Delta Sieben (Evade-Token als Action), die Frederickson kommt einem Asteroidenfeld gefährlich nahe, nimmt aber ihren Gegner in die Zielerfassung
Das neu eingetroffene Atack Ship nimmt die Ronin unter Beschuss, aber diese kann dank des vorsorglich befohlenen Ausweichmanövers ohne Schaden zu nehmen ausweichen
Erneut holt Dave Starsky alle Reserven aus der Ronin und fliegt sie mit 150% Impuls um den Planeten herum. Die Frederickson muss ein zu enges Manöver fliegen, dass ihre Andruckabsorber arg belastet (Aux-Token, keine Action bis ein grünes und recht langsames Manöver geflogen wurde) und dennoch kratzt sie am Asteroidenfeld, aber ohne Schaden zu nehmen. Ein Attack Ship taucht unter der Ronin durch, der Neuankömmling kürzt den Weg ab um sie abzufangen
Dave Starsky in Action
Ndenga Ndenga nutzt die Dorsal Phasser Arrys der Ronin und feuert auf das Attack Ship
Dieser fliegt direkt nach dem Angriff einen »irren Iwan« ...
... während die Frederickson und die Ronin versuchen das System zu verlassen und auf Warp zu gehen. Und noch ein Attack Ship taucht wie aus dem Nichts auf!
Die Ronin wird angegriffen und verliert ihren letzten Schild! (Hier hatte ich wirklich befürchtet, dass ich die Ronin verliere! Ein Treffer mehr, und das Schiff wäre geplatzt)
Ndengan Ndenga feuert zurück, aber der Steuermann des Attack Ships versteht sein Handwerk
Anmerkung:
Die Ronin hat 2 grüne Verteidigungswürfel ab Werk. Durch die Distanz kommt einer hinzu und durch das Asteroidenfeld, dass hier zwar exakt rund dargstellt wird, es aber in Natur natürlich nicht ist, kommt ein weitere Würfel hinzu. Dies haben wir in der Kölner Runde m.W.n. auch jahrelang so gespielt, wenn keine unregelmäßig geformten Asteroidenfelder zur Verfügung standen. Das ist also kein Schmuh, was ich hier gespielt habe
Die beiden Schiffe der Föderation können das System verlassen und gehen umgehend auf Warp
Das war knapp!
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Re: The Dominion War Pt. I + II
Rescue the U.S.S. Seeker
Der allgemeine Aufbau
Ein Planetensystem mit zwei großen Monden, dazwischen Asteriodenfelder
Die U.S.S. Seeker befindet sich in der Mitte zwischen den Monden. Sie kann nur 1er Manöver fliegen, solange sie in der Planungsphase auf 1W6 eine gerade Zahl erwürfelt. Bei einer ungeraden Zahl versagen alle Systeme und sie bleibt in relativer Bewegungslosigkeit stehen. Sie hat drei "Besatzungstoken" an Bord, die wie im vorherigen Spiel gerettet werden müssen.
Die Schiffe der Föderation starten in diesem engen Korridor rechts unten, über den sie das Spielfeld auch wieder verlassen müssen
Im ersten Testlauf stellte ich die beiden einfachen Attack Ships fix auf (schwarze Pfeile) und die beiden Elite Ships auf ausgewürfelten Eintrittspunkten ab dem Aufbau
Das Spiel war spannend, aber die Jem Hadar hatten mit diesem Aufbau keine echte Chance.
Im zweiten Test starteten die Attack Ships als Formation, die Elite Ships in der hinteren Reihe. Das führte zu seltsamen Manövern, weshalb ich sie für die "offizielle" Mission in die vordere Reihe stellen werden
Morgen habe ich eine kleine, ambulante OP am rechten Fuß. Da ichnoch nciht weiß, wie lange ich damit am Tisch stehen kann, wird das Spiel dieser Mission eventuell ein paar Tage dauern. Aber es ist aufgebaut und ich hibbele dem schon entgegen
Euch allen einen schönen Sonntag
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Re: The Dominion War Pt. I + II
Alles gute für die OP
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Re: The Dominion War Pt. I + II
Lief alles gut. Jetzt muss ich allerdings drei bis vier Tage Pause machen, da ich nicht unnötig den Fuss belasten soll.Da halte ich mich auch freiwillig dran, da der Gang auf das Töpfchen schon recht schmerzhaft ist
Aber dafür laufen die Planungen zum Projekt "Archerliance" auf vollen Touren
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Re: The Dominion War Pt. I + II
Es dauerte zwar zwei Tage und mit viel Sitzpausen fast vier Stunden Spielzeit, aber die nächste Mission ist gespielt
Zwischen den Missionen
Captain Michelle Ying und Captain Hazzard beschlossen nach einer kurzen Befragung des Außenteams, keine Zeit zu verlieren und nach der Seeker zu suchen. Auf der Brücke der Ronin erkundigte sich Captain Ying bei Chefingeneurin Rikkarda van Gyn nach den Schäden und der Dauer der notwendigen Reperaturen mit Bordmitteln.
»Wenn wir unter Warp gehen und ich Hilfe von der Frederickson bekomme, benötige ich sechs Stunden, Mam.«
Ying lächelte still.
»Gut. Sie haben drei Stunden sobald wir unter Warp gegangen sind.«
»Aye, Mam.«
Ndenga Ndenga und Dave Starsky sahen verblüfft von ihren Konsolen auf. Ying grinste als sie die beiden ansah.
»Meine Herren, kennen Sie die Legende von Montgomery Scott?«
»Aber sicher, Mam!«, sagte Starsky. »Sein Leben und Wirken ist auf der Akademie Lehrstoff.«
»Ah ja. Hat man Ihnen dort auch beigebracht, dass Chefingeneure seit seinen unzähligen Einsätzen für alle Reperaturen im Feld, bei Nachfragen ihres Captains, immer die doppelte Zeit veranschlagen, damit sie einen Puffer für unerwartete Probleme haben?«
Die beiden Offiziere tauschten ratlose Blicke.
»Nein, Mam«, sagte Nedenga Ndenga.
Ying lachte leise auf, als sie antwortete.
»Nun, dann haben Sie jetzt eine Lektion gelernt. So entstehen nämlich Legenden.« Sie hob beide Hände in einer abmildernden Geste. »Ohne die Leistungen von Montgomery Scott schmälern zu wollen! Er war ein Genie. Und unser Cief, Rikkarda van Gyn, ist nicht minder genial. Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Und wenn sie sechs Stunden veranschlagt, braucht sie maximal drei Stunden.« Sie sah sich auf der Brücke um. »Ich wette, sie braucht sogar weniger. Will jemand dagegen halten? Der Wetteinsatz ist ein selbst zubereitetes Essen, ohne den Replikator.«
2,45 Stunden später war die Ronin wieder voll einsatzbereit und ging mit der Frederickson auf Warp um die verschollene U.S.S. Seeker zu suchen.
Und Ndenga Ndenga fragte sich, was er für den Captain kochen sollte.
Aufbau
Der Aufbau ist bekannt. Ein System mit zwei großen Monden und einigen Asteroidenfeldern.
Die Jem Hadar starten als Rotte in Formation, die Elite-Schiffe in vorderster Reihe.
Die Frederickson und die Ronin starten in einem schmalen Korridor rechts unten ...
... und die U.S.S. Seeker treibt hilflos in der Mitte zwischen den Monden. Sie hat noch 2 Schilde und minimale Restantriebsenergie, um in jeder Runde, in der sie auf einen W6 eine gerade Zahl wirft, ein 1er-Manöver zu fliegen. Ihre Besatzung besteht aus drei Crewtoken, die es zu retten gilt. Hierfür muss wie gewohnt ein Scan-Token pro Crewtoken ausgegeben werden und die Schilde des rettenden Schiffes müssen gesenkt sein.
Als die beiden Schife in das System fliegen, kann sich die Seeker minimal bewegen, um der anfliegenden Rotte der Jem Hadar zu entkommen. Die Krieger des Dominions behalten ihre Formation bei (ein Wurf auf der Logic Card für alle Schiffe, die dann zeitgleich das gleiche Manöver ausführen)
Es gelingt dem beschädigten Forschungskreuzer minimalste Energie für einen kurzen Flug in die relative Sicherheit eines nahen Asteroidenfelds zu aktivieren
Doch diese Sicherheit ist trügerisch! Ein Angriff aus dem Hinterhalt senkt die Schildkapazität des beschädigten Schiffes auf 0
Die beiden Rettungsschiffe sind zu weit weg, um die Mannschaft beamen zu können!
Schließlich sind auch diese Reserven verbraucht und die Seeker treibt hilflos im All
Die Frederickson kann sich knapp vor das beschädigte Schiff setzen, während sich Dave Starsky verschätzt und die Ronin in Kontakt mit der Seeker bringt (gebumpt, keine Action)
Die Frederickson senkt die Schilde und beamt die ersten Mannschaften in Sicherheit
Gleichzeitig muss die Ronin einen Treffer einstecken, der ihre Schilde auf 50% senkte (es ging schon wieder gut los)
Ihr Gegenfeuer verpuffte wirkungslos
Jetzt wurde es wild! Die Jem Hadar lösten ihre Formation auf. Die Frederickson setzte sich etwas ab und nahm den ersten Feind in die Zielerfassung. Die Ronin senkte ihre Schilde und holte die letzten Mannschaften der Seeker an Bord
Die Jem Hadar nutzten die gesenkten Schilde und trafen die Ronin schwer! Captain Ying war sich sicher, dass Rikkarda van Gyn ihr das nie verzeihen würde, wenn sie aus der Sache heil rauskämen!
Erneut verpuffte das Gegenfeuer der Ronin und Ndenga Ndenga fluchte leise in der Sprache seiner Ahnen. Soweit Captain Ying ihn verstand, ging es um einen bösen Geist, der in einem Löwen lebte und nur mit Herz besiegt werden würde.
Die Frederickson, die in einem Gefecht auf engem Raum mit der Eleganz eines antiken Ziegelsteins zu fliegen war, flog in das Asteroidenfeld. Das Manöver war zu dem so eng, dass die Andruckabsorber viel Energie fraßen und einige Sekunden vergehen würden, bis das Energieneveau wieder bessern würde. (enges Manöver = Aux-Token, Asteroiden gebumpt = keine Action ... ich mag ja die Excelsior Class. Aber manchmal ... )
Die Ronin konnte sich absetzen und Ndenga Ndenga nahm eines der Feindschiffe in die Zielerfassung.
Drei Schiffe bildeten einen dichten Kordon um die tote Seeker ...
... während sich ein viertes Attack Ship dem Korridor näherte, über den Schiffe der Föderation das System verlassen wollten
Jetzt schlug die Stunde von Andy Serkakis, dem Waffenoffizier der Frederickson! Eine Salve Photonentorpedos ließ eines der Feindschiffe platzen
Sein Kollege auf der Ronin hatte weniger Glück. Der Steuermann des Feindschiffes wich seinem Beschuss aus ...
... und konnte dafür der Frederickson die Schildkapazität auf Null senken!
Die Frederickson baute ihr Energieneveau wieder auf (grünes Manöver), aber der Flug durch das kleine Asteroidenfeld verlangte der Crew alles ab (Durchflug und daher keine Action, ich war da unsicher, empfand das aber als korrekt) Die Ronin umkreiste das Feld und nahm das Attack Shipp an ihrer vorderen Backbordseite ins Visier
Der Vierte Jem Hadar kreuzte auf Opfer lauernd vor dem Exit-Korridor
Ndenga Ndenga gelang es, das Feindschiff backbords schwer zu treffen!
Auch Andy Serkakis bewies, dass er der richtige Offizier am richtigen Platz war. Im Geiste gabe er seinem Freund und Waffenbruder auf der Ronin ein high five
Doch die Jem Hadar waren immer noch gefährlich! Zwei schwere Treffer schüttelten die Ronin durch!
Auch die Frederickson musste schwer einstecken!
Das Kampfgeschehen löste sich kurz auf. Andy Serkakis und Ndenga Ndenga nahmen ihre jeweiligen Gegner erneut in die Zielerfassung
Ndenga Ndegna entledigte sich des Feindes im Heckbereich der Ronin
Aber Andy Serkakis stand ihm in nichts nach! Auch das dritte Attack Ship der Jem Hadar platzte
Steuerfrau Sandra Franzykowski auf der Frederickson bewies ihr Können, als die dem Beschuss des letzten Attack Ships gerade so auswich
Der Angreifer wirbelte einen »irren Iwan« in der Hoffnung, dass die angeschlagene Ronin in seinen Feuerwinkel fliegen würde. Ganz knapp verfehlte er dieses Ziel (alter Verwalter! Das passte ein subatomares Molekül mehr zwischen!)
Im Gegenzug konnte Ndenga Ndenga mit Hilfe der Dorsal Phaser Arrays dem Schiff die Schilde herunterschießen. Direkt danach wurde er blass. Das Attack Ship leitete Unmengen Energie in seine Waffensysteme (Elite Jem Hadar, ohne Schilde +1 Angriffwürfel ... )
»Mam«, sagte er leise. »Ich glaube, ich habe gerade einen bösen Geist geweckt!«
Ying sah auf die Anzeigen und schluckte trocken.
»Dann hoffen wir mal, dass Sie auch ein guter Geiserjäger sind!«
Das getroffene Attack Ship feuerte auf die Ronin, aber Starsky ließ sie unter dem Beschuss abtauchen (hier habe ich einen Würfel vom Tisch rollen lassen, der prompt einen Treffer anzeigte. Als ich das Bild schoss, hatte ich den erworfenen Treffer in der Aufregung und durch dieses "Bück-Manöver", dass mir arg weh getan hatte, da ich den operierten Fuss falsch belastet habe, für das Bild zu weit weg gelegt. Dem Treffer konnte ich aber mit dem Evade-Token auf dem Bild ausweichen)
Andy Serkakis nutzte die Ablenkung und entsandte eine Salve Torpedos über die rückwärtigen Werfer. Volltreffer! Das Attak Ship explodierte
Schwer angeschlagen (beide Schiffe auf 1 Hülle!) verließen die Ronin und die Frederickson das System
Fazit
Die Excelsior Class ist für enge Gefechte nicht geeignet. Dadurch ist die Ronin immer wieder im Fokus des Geschehens und oft ein paar Züge auf sie alleine gestellt. Die Miranda Class, die hier als Schiff möglich wäre, ist auch nicht viel besser, sogar etwas schwächer.
Also muss ich die beiden XP, welche Captain Ying aus der letzten und dieser Mission erhalten hat, in ihren Skill investieren. Damit käme sie auf Skill 3 und nach einer weiteren Mission könnte ich sie auf Skill 4 heben, wo sie dann eine Defiant Class (also die berühmte Sisko-Disco ) befehligen dürfte. Damit hätte ich ein starkes und weniges Schiff, dass zu ihr passen würde.
Die Frederickson bliebe, da ich weder Oberth Class noch Nova Class sonderlich toll finde.
Aber dazu mache ich mir noch tiefere Gedanken
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Re: The Dominion War Pt. I + II
Die nächste Mission wird sich einem Kapitel widmen, dass in TNG und DS9 auch recht viel Raum einnahm.
Dem Maquis
Hier werde ich eventuell eine Mission aus einer der Erweiterungen nutzen und daraus ein 1 vs. 1 Spiel machen., nämlich Föderation gegen den Maquis. Das könnte Captain Ying auf Skill 4 heben und ich ihr damit dann das Kommando über eine Defiant Class anvertrauen.
Eine weitere Mission wäre dann nur für die Excelsior zu bestehen, wo ich aber noch einmal meine Sammlung an Missionen durchsehen werde. Die sind ja in jeder Erweiterung mit beigelegt und bieten mit etwas hausregeln eine schöne Möglichkeit, auch abseits der offiziellen Dominion War Kampagne zu spielen. Hier überlege ich, die Klingonen, die ja eine zeitlang den Friedensvertrag von Kithomer aussetzten, als Gegner für die Frederickson zu nutzen.
Um beide Schiffe wieder zusammenzuführen wäre die Mission aus der Erweiterung zu Chang's bird of Prey denkbar. Die würde ich Storytechnisch etwas abwandeln, sodass sie passt. Danach käme der Schwenk zurück zur offiziellen Kampagne, die ich dann je nach Erfahrung und möglichen Upgrades der beiden Schiffe mit meiner kleinen Sammlung auch etwas aufwürzen könnte, was die Gegnerschiffe betrifft.
Mal schauen.
Das Universum ist ja voll unendlicher Möglichkeiten
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Re: The Dominion War Pt. I + II
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Re: The Dominion War Pt. I + II
Ich habe auch Spaß ohne Ende an Alliance. Und ich hibbele auch auf Box II
Aber bis die kommt, wird eben improvisiert
Die Excelsior mit Dorsal wäre schon was. Aber dann habe ich für die Akira Klasse nix. Und die hat nur den engen vorderen Winkel ... das könnte eng werden, für die Kleine
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Re: The Dominion War Pt. I + II
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Re: The Dominion War Pt. I + II
Vulkanier schrieb:Finde ich wirklich super, vorallem das du uns daran teilhaben lässt
Das hat sich so bei mir eingebürgert
irgendwie war das von Anfang an mein Ding, weil geteilte Freude am Spiel ist für doppelte Freude
Und nachdem ich mich lange Zeit zurückgezogen hatte (privater Kram, Gesundheit ... ) wollte ich die alte Tradition wieder aufleben lassen. Vielleicht reiße ich ja nochmal jemanden mit meinem Enthusiasmus mit
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Alliance Custom made Mission - Friends and Foes
Das Wort Maquis stammt aus der französischen Sprache und mit ihm wird meist der undurchdringliche Buschwald in den Mittelmeerländern bezeichnet. Banditen und Gesetzlose versteckten sich dort oft, weshalb das Wort auch oftmals für Untergrundbewegungen genutzt wird. So auch für eine Widerstandsgruppe aus Frankreich im Zweiten Weltkrieg
In Star Trek sind die Maquis eine Gruppe aus den verschiedensten, abtrünnigen Föderationsbürgern, deren Welten nach dem Friedensvertrag mit den Cardassianern an ebendiese fallen. Ehemalige und auch immer noch aktive Offiziere der Sternenflotte sind ebenfalls (im Geheimen) Mitglieder des Maquis. Die Cardassianer schikanieren die ehemaligen Bewohner dieser Welten und viele schließen sich den Unzufriedenen an, die kurz nach dem Friedensvertrag die Maquis gründeten. Die Klingonen unterstützen den Maquis mit Waffen und teilweise mit Tarnvorrichtungen, aber auch andere Spezies symphatisieren mal offen, mal weniger offiziell, mit dem Maquis. Die Waffen dieser Widerstandsgruppe sind alt und oftmals ehemalige zivile Schiffe. Manchmal gelingt es ihnen auch alte Scoutschiffe wieder flott zu machen. Ihre Stärke ist ihre Organisation in Zellen und ihre nicht lineare Organisation. Es gibt zwar einen Rat, der als Oberhaupt fungiert, aber ansonsten sind diese Zellen autark.
Fun Fact am Rande
Der Offizier der Flotte Michael Eddington hat ein Faible für "les Miserables" von Victor Hugo und nennt sein Schiff dementsprechend "Val Jean" nach der Hauptfigur des Romans Jean Valjean.
Nachdem die Ronin und die Frederickson erfolgreich aus dem Gamma Quadranten zurückkehren, wird Steuermann Dave Starsky vom Geheimdienst der Flotte abgeworben, um den Maquis zu unterwandern. Captain Ying ist nicht erbaut von dieser Maßnahme, sieht aber die Notwendigkeit ein, dem Maquis das Handwerk zu legen. Das Dominion und die geheimnisvollen Gründer nehmen schon genug Aufmerksamkeit in Anspruch und binden zu viele Ressourcen, als dass ein möglicher Bruch des wackeligen Friedens mit der Cardassianischen Union riskiert werden kann.
In der kurzen Zeit bis zu ihre nächsten Auftrag wird die Ronin auf Anweisung von Captain Ying (und nach etlichen, bürokratischen Hürden) aufgewertet. Sie erhält stärkere Schildgeneratoren und mit Saskia Yetfield eine neue Offizierin. Sie ist Spezialistin für die verschiedensten technischen Aspekte eines Schiffes und zudem hat sie unter Chiefingenieurin Rikkarda van Gyn auf der Sternenflottenakademie studiert.
Anmerkung:
Ich habe die 2 offiziellen XP aus der Mission Evacuation und den 1 XP aus der darauf folgenden custom made Mission Seek the Seeker dafür genutzt, der Ronin einen Techslot zu geben. Damit konnte ich sie mit +2 Schilden etwas besser schützen. Saskia Yetfield kann einen Schild in der Endphase einer Runde reparieren, sofern ein Evade Token der nicht ausgegeben wurde dafür verwendet wird.
Die Mission
Kaum sind die Arbeiten an der Ronin abgeschlossen, als ein Befehl eintrifft.
Captain Ying soll sich umgehend zu den Badlands begeben, einem Raumbereich, der durch Ionenstürme und Gravitationsanomalien geprägt ist und nahe an der Grenze zu dem neuen Herrschaftsgebiet der Cardassianer liegt. Dort soll sich ein Schiff der Maquis aufhalten, dass sie aufbringen soll.
Niemand ahnt, dass das Dominion einen Pakt mit den Cardassianern vorbereitet!
Der Maquis Raider - Spielerschiff
Der Maquis-Raider ist ein Schiff aus STAW. Seine Ausrüstung besteht ausschließlich aus Alliance-Karten. Die Photonen-Torpedos sind eine Einmalwaffe und werden nach ihrem Einsatz abgelegt. Dafür muss der Target Lock, der benötigt wird um sie scharf zu machen, nicht ausgegeben werden, sondern darf wie bei einer anderen Waffe als einmaliger Re-Roll für den Angriff benutzt werden.
Bei den Torpedos handelt es sich vermutlich um Schmuggelware, deren Verkauf ein gewisser Ferengi auf einer bekannten Station eingefädelt hat
Das Dominion
Das Dominion hat tatsächlich Verhandlungen mit der Cardassianischen Union aufgenommen und ein Schiff in die Badlands entsandt.
Nutzen werde ich ein sogenanntes "Deep Cut" Modell, das nur als unbemaltes Schiff verkauft wird. Da ich keine weiteren Karten benötige, passt das so. Für die Logic Card greife ich auf eine Fan-made zurück, da ich die zweite Alliance Box noch nicht habe, in der so ein Schiff mit Karte geliefert wird.
Die Badlands / der Aufbau
Die kleinen Token stellen Ionenstürme dar, die weder mit der Manöverschablone, noch mit dem Schiffsbase berührt werden dürfen. Berührt die Schablone einen dieser Token, wird ein roter Würfel geworfen, bei Basekontakt 2, um den folgenden Schaden zu ermitteln.
Die beden sechseckigen Token sind Schwerkraftanomalien. Im Umkreis von RW1 verlangsamen sie jedes Schiff auf ein Maximalmanöver mit Reichweite 1. Ein "Überflug" bremst ein Schiff sofort aus und es verliert seine Action für diese Runde und kann nicht schießen.
Die Reichweite aller Waffen ist auf RW 2 beschränkt
Die Manöverwürfe des Jam Hedar Schiffes richten sich erst nach den Stürmen, dann nach den Schiffen, sofern diese auch in RW 2 sind
Auf dem Planeten befindet sich eine geheime Basis des Maquis.
Die Aufgabe des Maquis
Sicher auf dem Planeten landen. Die Verfolger können nicht landen und beamen ist in den Badlands nicht möglich. Selbst wenn die Föderation die Landung mitbekommt, muss sie erst entsprechnde Truppen anfordern, was eine Evakuierung der Basis möglich macht.
Die Aufgabe der Föderation
Zuerst soll die Ronin das Schiff des Maquis stellen (Schild und Hülle auf 0, damit das Schiff wehr- und antriebslos wird) Sobald der Kreuzer der Jem Hadar auftaucht, muss sie den Raider schützen.
Die Aufgabe des Jem Hadar Kreuzers
Kill 'em all
Der Maquis Raider beginnt links unten, in einer engen Aufstellungszone
Die Ronin beginnt in RW 5 von ihm entfernt
Die Jem Hadar kommen rechts oben ins Spiel
Der Maquis Raider hat 8 Runden, um auf dem Planeten zu landen. Gelingt ihm dies, erhält Captain Ying 1 XP
Wird der Jem Hadar Kreuzer vernichtet, erhält sie einen zusätzlichen XP, egal wie lange das Spiel dauert
Morgen geht es los, heute wird es vermutlich etwas zu knapp
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Re: The Dominion War Pt. I + II
Was auf dem Papier (oder dem Bildschirm) spannend aussieht, muss in der Wirklichkeit nicht unbedingt funktionieren
Ich habe die Mission jetzt getestet ... und mit dem Battle Cruiser der Jem Haddar läuft sie einfach nicht rund
Der Kreuzer ist so wendig wie ein Kopfsteinpflasterstein auf dem Weg zur nächsten Fensterscheibe. Außerdem ist er teilweise so schnell, dass sich das Testspiel jetzt schon über 15 Runden Fliegerei hinzog ... ohne Schusswechsel, weil er nie im Feuerwinkel des Raiders oder der Ronin war
Das bin ich aber auch selber schuld, denn getestet hatte ich die Mission bei Erscheinen von Alliance mit einer Galor Class der Cardassianer. Die ist zwar auch recht hüftsteif und würde keine Elvis-look-alike-Contest gewinnen, hat aber einen breiten 180 Feuerwinkel im Gegensatz zum Schlachtkreuzer der Jem Haddar, der nur den engen, vorderen 90er-Winkel hat.
Aber gut, auch Fehlschläge gehören zum Hobby
Ich werde die Mission gleich neu aufbauen und die Galor Class der Cardassianer (zuerst testweise) einsetzen.
Noch habe ich ja Freizeit
Ab Montag hat mich dann der Alltag wieder in seinen gierigen Krallen seiner liebevollen Umarmung
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Alliance - (custom made) Mission Friends and Foes
Die Cardassianische Galor Klasse habe ich als Deep Cut Modell gekauft und angepinselt
Die Hideki-Fighter hatte ich noch hier. Sie haben die Besonderheit, dass sie keine Schilde haben und jeder Hüllentreffer einen der 4 Token, die auf der Schiffskarte liegen, entfernt wird. Mit jedem entfernten Token "verlieren" sie eines ihrer Ein-Mann Schiffe und damit an Feuerkraft. Beginnend mit 6 Angriffswürfeln, endet ihre Feuerkraft beim letzten Token mit 3 Angriffswürfeln, bevor sie vernichtet sind
Meine Spieler-Schiffe bleiben wie gehabt
Die Cardassianer dringen "spinwärts" in die Badlands ein (rechts oben auf der Matte ;D )
Der Aufbau des Spielfelds mit den Startpunkten des Maquis Raiders und der Ronin
(custom made) Mission Friends and Foes - Spielbericht
Das kleine Schiff des Maquis, dass sie bis hierher verfolgt hatten, stand kurz davor in den Badlands genannten Bereich einzudringen. Captain Ying befahl einen Abfangkurs, während der Maquis Raider unbeirrt hineinflog. Beide Schiffe achteten daruf, den tobenden Ionenstürmen, die wie die Säulen einer planetaren Windhose in diesem Bereich schwebten, auszuweichen.
»Captain«, rief Dieter Nohlen von der Navigationskontrolle. »Mehrere unbekannte Kontakte im Bereich Beta-acht-Sieben. Vermutlich Cardassianer.«
»Verifizieren!«
Die Ronin blieb auf Abfangkurs zum Maquis Raider. Plötzlich meldete sich Ndenga Ndenga. »Captain, wir sind in der Zielerfassung der Kontakte. Es sind definitv Cardassianer.«
Das hatte gerade noch gefehlt! Ehe sie einen Befehl geben konnte meldete sich Ensign Harper von der Com-Station.
»Captain. Der Pilot des Maquis Raider bittet um Waffenruhe bis wir wissen, was die Cardassianer planen.«
Michelle Ying biss sich kurz auf die Lippe. Dann nickte sie.
»Gewährt. Kurs auf den Planeten. Taktische, behalten Sie die Cardassianer und den Maquis im Auge. Ich will nicht, dass wir mit einem Messer zu einer Schießerei kommen.«
»Aye, Mam. der Cardassianer hat uns immer noch in der Zielerfassung«
Die Zielerfassung des Cardassianers fiepte immer noch.
»Antworten Sie mit einer Zielerfassung unsererseits. Wir lassen uns nicht einschüchtern. Die Maquis sind immer noch Föderationsbürger und kein Freiwild für wild geworde Gul's.«
»Captain. Der Cardassianer meldet sich.«
»Nur Audio.«
»Hier spricht Gul Damar von der Karux. Verlassen sie umgehend dieses Raumgebiet ud überlassen Sie uns den Terroristen!«
»Gul Danar, hier spricht Captain Ying von der Ronin. Sie verlassen das Gebiet umgehend und nehmen uns aus der Zielerfassung sonst ...«
Weiter kam sie nicht.
Treffer erschütterten die Ronin.
»Treffer, Schildkapazität minimal gesenkt, Schilde halten aber noch«, meldete Ndenga Ndenga.
»Grüßen Sie zurück, Mister Ndgenga.«
»Ausweichmanöver!«, vefahl Captain Ying. »Wir starten einen Drive-by. Was macht der Maquis? Und wo ist der zweite Kontakt?«
»Der Maquis geht auf Angriffskurs, und hat den Löffelkopf im Visier. Der zweite Kontakt scheint im Schatten des Planeten zu sein. Es müssten den Daten nach Hideki Fighter sein.«
»Misetr Ndenga. Wenn ich von Ihnen noch einmal diesen abfälligen Namen für die Cardassianer höre, schrubben Sie sämtliche Jeffriesröhren des Schiffes mit der Ultraschallzahnbürste.«
»Jawohl, Captain. Kommt nicht wieder vor.«
»Der Cardassianer ist voll in die Schilde des Raider geflogen!«
»Wo sind die Hideki?«
»Unbekannt, Captain. Sie müssen sich weiter entfernt haben.« Ein scharfer Laut von der Taktischen Konsole erklang.
»Die Galor Klasse eröffnet das Feuer auf den Maquis! Bei allen Raumteufeln, der Pilot ist ausgewichen!«
Captain Ying klammerte sich an ihren Sessel. Sollte da drüben etwa Dave Starsky an den Kontrollen sitzen?
»Feuer auf die Galor Klasse!«
»Der Maquis schießt zurück! Die Galor Klasse ist schwer getroffen. Den Emmissionen nach steht ein Warpkernbruch bevor!«
»Captain. Schilde wieder bei voller Stärke«, meldete Saskia Yetfield von ihrer Station aus.
»Bringen Sie uns rum und behalten Sie die Cardassianer und den Maquis im Auge«
»Die Karux meldet sich.«
»Auf den Schirm.«
»Captain Ying! Das hier wir ein Nachspiel haben! Mein Schiff ist schwer beschädigt!«
»Sie haben angefangen. Ziehen Sie sich zurück?«
»Ja. Für dieses Mal. Aber dieser Vorfall wird ernsthafte, diplomatische Konsequenzen haben!«
»Sehr gerne stelle ich mich ihren Vorwürfen, Gul Damar. Aber dann müssen Sie auch erklären, was Sie hier gemacht haben und warum sie ein Schiff von und mit Föderationsbürgern angegriffen haben.«
Ehe der Gul antworten konnte machte, machte Ying vor ihrem Hals eine schneidende Geste. Der Kontakt brach ab.
Die Karux driftete mit minimalem Impuls weiter. Die Hideki Fighter drehten bei und flogen ihr voraus
Die Ronin ging längsseits zum Maquis Raider.
»Kanal öffnen. Ich will mit dem Piloten des Raider sprechen.«
»Der Maquis feuert auf uns!«, rief Ndenga Ndenga.
»Schadensbericht!«
»Mam ... der Schuss ging relativ weit vorbei. Wir hatten kein Problem ihm auszuweichen. Minimaler Schaden an den Schilden«
»Feuern Sie zurück!«
»Was war das denn, Mister Ndenga?«
»Entschuldigung Mam, ich war etwas fahrig. Kommt nicht wieder vor.«
Captain Ying atmete tief durch. Auch ihr widerstrebte es, einen Maquis anzugreifen. Aber Befehl war Befehl. Sie sah auf ihrem taktischen Schirm, dass die Cardassianer sich tatsächlich zurückzogen.
»Rufen Sie den Maquis und legen Sie das Gespräch über eine sichere Leitung in meine Kabine. Ndenga, Sie haben das Kommando.«
Verwunderte Blicke wurden auf der Brücke der Ronin ausgetauscht, aber niemand sagte ein Wort
In ihrer Kabine blinkte das Licht für eine eingehende Nachricht. Sie öffnete den Kanal und Dave Starsky, sah sie an.
»Captain, es tut mir leid! Ich wollte sie nicht angreifen.«
»Ich weiß. Sie haben Photonentorpedos an Bord. Für die Maquis. Ist das richtig?«
»Ja, Mam. Der Geheimdienst weiß Bescheid, aber das Oberkommando der Flotte nicht.« Starsky machte ein unglückliches Gesicht. »Und was das betrifft ... die da unten auch nicht. Mam hier sind Kinder auf einer geheimen Basis des Maquis. Ich habe auch medizinische Güter und Vorräte an Bord. Dringend benötigtes Material.«
»Und wie wollen Sie aus dieser Nummer wieder rauskommen?
»Ich sage einfach, dass Sie mit uns symphatisieren. Man wird vielleicht auf sie zukommen.«
»Wird das auch ihr Führungsoffizier beim Geheimdienst so erfahren?«
Starsky nickte. »Ich sorge dafür, Captain.«
Der Raider ging in den Landeanflug auf den Planeten über
»Kommen Sie bald wieder zurück, Mister Starsky. Wir vermissen Sie hier.«
Danke Mam. Und grüßen Sie bitte alle von mir und drücke bitte mein Bedauern für das Geschehene aus.«
»Sie sind in geheimer Mission unterwegs. Das werde ich nicht können.«
»Ich weiß, Trotzdem danke.«
Der Schirm erlosch.
Der Maquis Raider verschwand in der dichten Wolkendecke des Planeten und Captain Ying überlegte, wie sie das hier dem Flottenkommando erklären sollte.
Nachspiel
Das übliche, geschäftige Treiben auf der OPS von DS9 drang nicht durch die Tür von Benjamin Siskos Büro. Der Commander der Station war auf der Erde und Michelle Ying saß Admiral McCollough gegenüber. Ihrem Mentor. Aber war er auch noch ein Freund?
»Die Cardassianer schäumen vor Wut«, sagte der Admrial während er auf einem Pad Daten ablas. »Aber das wird sich wieder legen. Es werden ein paar diplomatische Noten hin und her gehen, man wird sich gegenseitig versichern dass dies nur das Ergebnis eines Missverständnisses war und so weiter und so fort.« Er legte das Pad hin und sa Ying an. »Bleibt nur die Sache mit dem Maquis.«
»Ja, Sir.«
»Was zur Hölle haben Sie sich dabei gedacht, Michelle? Ihr Auftrag war klar und deutlich. Bringen sie den Maquis Raider auf, sichern sie die Torpedos ...« der Admial holte kurz Luft, bevor er sich zurücklehnte und fortfuhr. ».. aber mit keiner Silbe wird eine Art Fraternisierung mit dem Maquis erwähnt.«
»Nein, Sir.«
Der Admiral wedelte ungehalten mit einer Hand.
»Ja, Sir, nein Sir ... lassen Sie den Quatsch! Ich bin ihr Lehrer auf der Akadamie gewesen und jetzt bin ich immer noch ihr Mentor. Und ich dachte eigentlich, wir seien Freunde, ungeachtet des Rangunterschieds.«
Freunde. War das wirklich so? Wusste der Admrial um die Rolle von Lieutenant Starsky in dieser Sache? Ying beschloss, ihm nicht zu trauen. Das Thema Maquis war in der Föderationsflotte ein unangenehmer Gesprächsstoff.
»Sir, der Raider war nach einem kurzen Gefecht so schnell in der dichten Atmosphäre des Planeten abgetaucht, dass wir ihn aus der Ortung verloren haben.«
»Ich weiß. Ich habe ihren Bericht und Ihre Logbücher vorliegen. Warum haben Sie nicht gewartet, bis er wieder auftaucht?«
»Sir?«
Der Admrial beugte sich vor und legte seine Hände auf den Schreibtisch. Er sah Ying fest in die Augen.
»Ich hatte Sie für ein Kommando auf einer der neuen Defiant-Klassen vorgesehen. Aber sie spielen lieber Feuerwehr und Polizei und Sozialdienst.«
Ying schluckte trocken. Was kam jetzt?
»Ich erinnere sie mit Nachdruck daran, dass sie ein Kampfschiff kommandieren. Es ist der Flotte bewusst, wie sehr das unseren Prinzipien widerspricht. Aber manchmal erfordern harte Zeiten harte Maßnahmen.«
»Was geschieht jetzt, Admiral?«
»Mit Ihnen? Sie werden zwei Wochen Urlaub nehmen. Besuchen Sie Bajor, nehem Sie an dem Pokerturnier teil, dass dieser Quark hier ausrichtet« Er lehnte sich noch weiter vor und sein Blick bohrte sich in Michelles Blick. »Nutzen Sie diese Zeit um darüber nachzudenken, welche Position sie inne haben, welche Aufgabe ihnen obliegt und welches Werkzeug sie dafür zur Hand haben. Wenn ihnen das alles nicht passt, kann ich sie gerne der Handelsflotte überstellen.«
Das war knapp!
»Jawohl, Sir. Kann ich noch etwas für Sie tun, Sir?«
»Nein. Weggetreten, Captain.«
Als sie das Büro verlassen hatte, blickte ihr der Admiral gedankenverloren hinterher.
»Ich hätte es genauso gemacht«, flüsterte er leise vor sich hin. »Ihnen und Ihrem Steuerman alles Gute, Captain Ying.«
Fazit:
Dieses Spiel war ungewöhnlich.
Bewusst ungewöhnlich, denn ich wollte den Geist der Serie etwas einfangen und zudem den Zwiespalt festhalten, der mit dem Kampf gegen die Maquis einherging.
Captain Ying hat die Cardassianer in die Flucht geschlagen.
Mehr oder weniger.
Dafür bekommt sie einen XP.
Den Maquis Raider hat sie nicht wie befohlen an der Flucht gehindert, was ihr keinen XP bringt.
Aber das war auch nicht das Ziel, denn ich wollte dieses ganz besondere Szenario eben genau so ausspielen und dann berichten.
Tabletop ist für mich auch immer ganz viel Kopfkino.
Und so, wie es hier geschrieben habe, hat es sich auch in meinem "Heimkino" am Tisch abgespielt.
Für mich ein großer Spaß, ich hoffe für euch auch
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Re: The Dominion War Pt. I + II
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Re: The Dominion War Pt. I + II
Danke dirVulkanier schrieb:Wirklich seht spaßig, für mich erzählen Tabletop auch immer Geschichten. Super Beitrag wieder.
Die nächste Mission wird den Namen Smugglers Blues tragen
Und wer dabei an Miami Vice und Glenn Frey denkt, ist alt und liegt vollkommen richtig
Gespielt wird diesmal wieder eine kleine Nebenmission, die während des Domionion Kriegs stattfindet, aber nicht zur offizielle Kampagne gehört.
Hintergrund
Die Duras Schwestern haben durch Quark als Mittelsmann auf DS9 die Pläne für eine Subraum-Waffe erhalten. Diese wollen sie über die Relaisstation an ihre Mittelsmänner weiterleiten.
Sonderregeln
Dafür müssen sie, obwohl die Toral diese Fähigkeit nicht auf der Actionleiste hat, drei aufeinanderfolgende (!) Runden lang ihre Aktion für einen Scan-Token nutzen und zudem am Ende der Runde in RW1 um die Station sein, wenn sie ihn für die Übermittlung einsetzen wollen. Der Scan-Token beeinträchtigt nicht die Verteidigung der Frederickson und ist ausschließlich für die Übertragung nutzbar. Wird die Übertragung auch nur eine Runde lang unterbrochen, muss sie erneut begonnen werden. In der Zeit (Runden) der Übertragung können die Duras Schwestern auch nicht die Fähigkeit Sensor Echo ihres Schiffes nutzen, sofern die Toral getarnt sind, um in Reichweite zu bleiben. Sensor Echo ist eben eine Aktion und kein erweitertes Manöver! Die Frederickson kann diese Übertragung ihrerseits durch einen Scan-Token verhindern, sofern sie in RW1 zur Toral ist oder durch die Vernichtung des Schiffes.
Ab der Sechsten Runde erscheint eine klingonische Patrouille in einem Bird of Prey der B'Rel Klasse. Der Eintrittspunkt wird wie in der Mission »Evacuation« aus dem Missionsbuch ausgewürfelt. Die Mannschaft wird umgehend Partei für die Duras Schwestern ergreifen.
Wenn die Frederickson die Übertragung durch die Vernichtung der Toral erfolgreich verhindert hat, muss sich noch vor der Wut der Klingonen fliehen, bevor sie selber zertört wird und erhält bei Erfolg 1XP
Kann die Frederickson die Übertragung der Daten nicht verhindern, erhält sie keinen XP
Das Spielfeld ...
... ist ein einfacher Schauplatz mit viel Raum zum Manövrieren. Nicht überall sind Asteroidenfelder oder anderes Scatter-Terrain. Manchmal ist der Weltraum auch einfach mal leer
Die Relaisstation ...
... ist ein Eigenbau aus den Resten eines Korrekturrollers und dem Sprühkopf eines Nasenspray Sie ist erst grundiert, da kommt also noch a bisserl Farbe druff.
Mehr, wenn ich die Mission spielen konnte, eventuell diese Woche noch, das hängt aber davon ab, wie ich die Relaisstation weiter einfärben kann
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Re: The Dominion War Pt. I + II
Die OP an meinem Fuß letzte Woche ist gut verlaufen, aber die OP-Wunde verheilt durch meine Diabetes total schlecht. Eigentlich sollte ich schon wieder im Home Office sitzen, aber heute war der dritte Verbandwechsel außer der Reihe und ich habe zudem Penicillin bekommen. Das Wurst-Käse Szenario wäre, dass ich am Freitag für ein paar Tage ins Krankenhaus muss.
Alles halb so wild, denke ich mal?
Ich wollte also nur Bescheid sagen, dass der nächste Spielbericht etwas dauern kann!
Captain Hazzard hat die erste Testrunde gegen die Duras Schwestern (überwiegend im Sitzen) absolviert, das Szenario funktioniert also
Das für die Kampagne zählbare Spiel, und der entsprechende Bericht, verzögern sich aber etwas.
Sorry, aber ich bleibe am Ball und habe weiterhin sehr großen Spaß an Alliance
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Re: The Dominion War Pt. I + II
D.J. schrieb:Kurze Meldung
Die OP an meinem Fuß letzte Woche ist gut verlaufen, aber die OP-Wunde verheilt durch meine Diabetes total schlecht. Eigentlich sollte ich schon wieder im Home Office sitzen, aber heute war der dritte Verbandwechsel außer der Reihe und ich habe zudem Penicillin bekommen. Das Wurst-Käse Szenario wäre, dass ich am Freitag für ein paar Tage ins Krankenhaus muss.
Alles halb so wild, denke ich mal?
Ich wollte also nur Bescheid sagen, dass der nächste Spielbericht etwas dauern kann!
Captain Hazzard hat die erste Testrunde gegen die Duras Schwestern (überwiegend im Sitzen) absolviert, das Szenario funktioniert also
Das für die Kampagne zählbare Spiel, und der entsprechende Bericht, verzögern sich aber etwas.
Sorry, aber ich bleibe am Ball und habe weiterhin sehr großen Spaß an Alliance
Hi DJ,
danke für den spannenden Spielbericht. Ich halte dir die Daumen, dass sich das worst-case-Szenario vermeiden lässt.
LG Andy
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Re: The Dominion War Pt. I + II
Dann mal alles Gute. Hoffe auch, dass alles super verläuft.
Übrigens: Eine saucoole Idee mit der Relaisstation...
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Re: The Dominion War Pt. I + II
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Re: The Dominion War Pt. I + II
data_fan schrieb:Hallo DJ,
Dann mal alles Gute. Hoffe auch, dass alles super verläuft.
Vulkanier schrieb: Super Bericht und alles gute für das Krankenhaus und eine schnelle Genesung
Ich danke euch
Heute war wiedr Verbandwchsel und Penicillin-Spritze angesagt. Ich selber empfinde das jetzt nicht als sooo schlimm (Schmerz oder so), bin aber auch kein Arzt. Trotzdem gehe ich da gelassen ran und wollte nur BEscheid geben, sollte ich abtauchen müssen
data_fan schrieb:Übrigens: Eine saucoole Idee mit der Relaisstation...
Danke dir
Das war so eine spontane Idee ... ich muss dir nur endlich mal ordentlich anmalen
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Re: The Dominion War Pt. I + II
Wär es okay, wenn ich die Idee und den Entwurf von die bei Gelegenheit aufgreifen werde?
Oh - und da fällt mir ein: Dein Projekt mit der Pillenbox als Starbase! Wenn du da mal weitermachen solltest, lass uns teilhaben.
Jetzt wünsche ich Dir aber erst mal eine gute Heilung der Wunden. Mach langsam und pass da auf dich auf!
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Re: The Dominion War Pt. I + II
data_fan schrieb:Die Idee muss ich mir aber auch merken. Einfach cool - und stimmig.
Wär es okay, wenn ich die Idee und den Entwurf von die bei Gelegenheit aufgreifen werde?
Aber sicher! Mach mal und zeige uns dann deine Umsetzung. Vielleicht kann ich von dir ja noch was klauen?
data_fan schrieb:Oh - und da fällt mir ein: Dein Projekt mit der Pillenbox als Starbase! Wenn du da mal weitermachen solltest, lass uns teilhaben.
Die ist leider abhanden gekommen, aber die Idee ist weiterhin da. Ich suche derzeit nach so einer Dose für die Gefängnisstation der Gründer
Danke dir, werde ich machendata_fan schrieb:Jetzt wünsche ich Dir aber erst mal eine gute Heilung der Wunden. Mach langsam und pass da auf dich auf!
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(custom made) Mission - Smugglers Blues
(custom made) Mission - Smugglers Blues
Hintergrund
Captain George Orry Hazzard war im Reinen mit sich, seinem Umfeld und seiner Position. Einige andere Captains mochten ihn hinter vorgehaltener Hand einen phantasielosen und eitlen Pfau nennen. Einen Mann, der ohne größeren Ehrgeiz seinen Posten erhalten hatte und sich gerne ins Gefieder warf um sich zu präsentieren. Aber das macht ihm nicht das Geringste aus.
Er war der Captain einer Excelsior Class. Ihm oblagen Aufgaben, wie über das einfache Räuber und Gendarm Gehabe anderer Captains überstieg. Aufgaben, die er allesamt erfüllt hatte und erfüllen würde.
Er war so ganz anders als Michelle Ying,die ihm bei einigen seiner aktuellen Aufgaben als Begleitung zu geteilt worden war. Sie hatte das Kommando über eine Akira Clas und statt ihr Schiff wie ein Kampfschiff zu befehligen, flog sie es wie eine Art Feuerwehr und Konfliktlöser. Eine Aufgabe, die seinem Schiff viel eher stand.
»Captain, der klingonische Bird of Prey bleibt weiterhin auf Warp. Wir nähern uns dem romulanischen Gebiet und damit der neutralen Zone.«
Die Meldung brachte ihn ins Hier und Jetzt zurück. Er seufzte unhörbar. Jetzt musste er doch Polizei spielen.
»Halten Sie weiterhin Abstand, Lieutenant. Sobald der Klingone unter Warp geht, werden wir auch unter Warp gehen und die Lage sondieren.«
Einen Klingonen verfolgen, weil der angeblich Schmuggelware an einen anderen Klingonen übergeben will und diese Übergabe verhindern ... eine Aufgabe, die Captain Hazzard doch etwas weiter unten in der Prioritätenliste seines Schiffes sah. Aber gut. Wenn er den Befehl erfolgreich ausführen würde, wäre das ein weitere Schritt auf seiner Karriereleiter zum Admiral.
Zufrieden mit diesem Gedanken lehnte er sich in seinem Sessel zurück und blickte gedankenverloren auf die Schirme.
Auf der Brücke der Toral, einem Bird of Prey der B'Rel Klasse, standen die Duras Schwestern Lursa und B'Etor. Sie sahen auf den Monitor der taktischen Station und verfolgten den Kurs des Föderationsschiffes.
»Er folgt uns tatsächlich!«, sagte Lursa erstaunt.
»Er wird es bereuen, dieser Narr!«, knurrte B'Etor und ballte die Faust. »Sobald wir am Treffpunkt ankommen, tarnen wir uns und greifen das Schiff an.«
»Ob Quark uns verraten hat, dieser elende Käferfresser?«
B'Etor neigte vage den Kopf. »Das werden wir später herausfinden. Notfalls werden wir dem kleinen Gifttwerg die Ohrläppchen abreissen!«
Aufbau und Aufgaben der Schiffe
Die Frederickson ist das gewohnte Schiff der der Excelsior Klasse, wie es in der bisherigen Kampagne geflogen wurde. Die Duras Schwestern haben jedoch ein namhaftes Schiff der klingonischen B'Rel Klasse, ihre I.K.S. Tomal! Zudem sind beide Schwesern ein Team und wenn sie, wie hier, gemeinsam eingesetzt werden, haben sie einen Skill von 8, also doppelt so hoch wie Captain Hazzard. Die klingonische Patrouille ist ein generisches Schiff der B'Rel Klasse, hat Skill 1 und keine weiteren Fähigkeiten oder Loadoutkarten.
Die Duras Schwestern haben von Quark die Pläne für eine Subraum-Waffe erhalten. Diese wollen sie über die Relaisstation an ihre Mittelsmänner weiterleiten. Dafür müssen sie, obwohl die Toral diese Fähigkeit nicht auf der Actionleiste hat, drei aufeinanderfolgende (!) Runden lang eine Aktion für einen Scan-Token nutzen und zudem am Ende der Runde in RW1 um die Station sein. Wird die Übertragung nur eine Runde lang unterbrochen, muss sie erneut begonnen werden. In der Zeit (Runde) der Übertragung können sie zwar die Fähigkeit Sensor Echo nutzen, sofern sie getarnt sind, um in Reichweite zu bleiben, aber sonst eben keine Aktion durchführen. Dies gilt, obwohl sie als Team die Aktion Sensor Echo als freie Aktion ausführen dürfen!
Die Frederickson kann diese Übertragung ihrerseits durch einen Scan-Token verhindern, wenn sie sich in RW 1 zur Toral befindet oder durch die Vernichtung des Schiffes.
Ab der Sechsten Runde erscheint eine klingonische Patrouille in einem Bird of Prey der B'Rel Klasse. Der Eintrittspunkt wird wie in der Mission »Evacuation« aus dem Missionsbuch ausgewürfelt. Die Mannschaft wird umgehend Partei für die Duras Schwestern ergreifen.
Gleichzeitig erhält die Frederickson Unterstürzung durch ein Schiff der Miranda Klasse, Skill 4, Overcharged Phasers, Helmsmann. Die Miranda erscheint im Uhrzeigersinn abgezählt +3 Zähler entfernt vom Eintrittspunkt der klingonischen Patrouille.
Wenn die Frederickson die Übertragung der Toral erfolgreich verhindert hat, muss sich noch fliehen, bevor sie selber zertört wird und erhält bei Erfolg 1XP
Kann die Frederickson die Übertragung der Daten nicht verhindern, erhält sie keinen XP
Das Spielfeld ...
... ist ein einfacher Schauplatz mit Raum zum Manövrieren.
Die Relaisstation ...
... ist ein Eigenbau aus den Resten eines Korrekturrollers und dem Sprühkopf eines Nasenspray ;D
»Captain, vor uns befindet sich eine Relaisstation der Klingonen.«
»Was macht der Klingone?«
»Fällt unter Warp, Sir.«
»Auf vollen Impuls, Kurs Relaisstation.«
»Klingone tarnt sich!«
(Anmerkung: Für die ersten sechs Runden, bis zum Erscheinen der weiteren Schiffe, ist die Relaisstation das Ziel der Toral für die Manöverwürfe auf der Logic Card)
»Alle Mann auf Kampfstation! Können wir den Klingonen orten?«
»Negativ Sir.«
»Mister Ashruhn, scannen sie was die Sensoren hergeben!«
»Aye, Sir. Kein Erfolg. Wir können das klingonische Schiff nicht orten.«
»Wo könnte er sein?«
»Ich habe eine Ahnung, Sir.«
»Dann geben Sie die Korrdinaten an die Waffenkontrolle weiter.«
»Hier Waffenkontrolle, Sir, Habe die Daten.«
»Feuer!«
»Keine Auswirkungen Sir.«
Allmählich wurde Hazzard nervös. Was nach einem einfachen Auftrag aussah, einem Kinderspiel wie Räuber und Gendarm, wurde ein nervenzehrendes Katz und Maus Spiel
»Kurs um die Station herum. Der Klingone muss hier irgendwo sein. Scannen sie nach Spuren. Und nach Richtsignalen! Vielleicht geht es hier gar nicht um ein Treffen, sondern um eine Datenübertragung!«
»Aye, Sir.«
»Und?«
»Nichts Sir.«
»Schub verlangsamen, so eng wie möglich weiter um die Station herum und scannen!«
»Sir, ich glaube ich kann einen komprimiertes Funksignal auffangen!«
»Koordinaten weitergeben. Feuer frei nach Ermessen!«
»Sir, wir haben definitv etwas getroffen, aber die Daten sind unklar!«
»Hier spricht Captain Killroy von der U.S.S. Walhall. Captain Hazzard? Alles in Ordnung bei ihnen?«
»Hier spricht Cpatain Hazzard. Hallo Connor, schön sie zu hören. Mein Kommunikationsoffizer wird Ihnen gleich unsere Befehle übermitteln. Wir könnten tatsächlich etwas Hilfe brauchen.«
»Kein Problem. Übrigens enttarnt sich gerade ein weitere Klingone, vor Ihnen.«
»Feuer auf den Bird of Prey!«
»Er tarnt sich wieder!«
»Verdammte Klingonen!«
»Das ist, als würde man Blinde Kuh spielen, während die blinde Kuh Disruptoren und Photonentorpedos auf einen ausrichtet.«
Ratlose Blicke wurden auf der Brücke der Frederickson getauscht. Hatte der Captain noch nie einen Kampfeinsatz gegen Romulaner, Klingonen oder andere Völker mit Tarntechnologie gehabt? Plötzlich schrillte ein leiser Alarm auf der taktischen Konsole.
»Sir, wir wurden in die Zielerfassung genommen.«
Ehe Captain Hazzard etwas sagen konnte, wurde die Frederickson schwer durchgeschüttelt.
»Schilde runter auf 60 Prozent, Sir.«
»Ja, gut.« stammelte Hazzard etwas benommen. Die Ratlosigkeit auf der Brücke nahm zu.
Gleichzeitig sah die Brückencrew, wie die kleine Walhall die Chance nutzte, die der Schuss des einen Bird of Prey ihnen bot. Er musste dafür seine Tarnung fallen lassen und lag direkt vor ihnen! Obwohl alle Schüsse gut lagen, konnte der Klingonen ausweichen und seine Schilde hielten.
Der zweite Klingone enttarnte sich und traf die Walhall, die fast die Hälfte ihrer Schildkapazität einbüßte
Andy Serkakis, der taktische Offizier der Frederickson schoss ohne direkten Befehl auf den Klingonen nah an der Relaisstaion, der sich gerade enttarnte. Ohne Erfolg.
Captain Hazzard saß steif in seinem Captainsessel, die Knöchel seiner Finger traten weiß hervor.
Was zur Hölle war mit ihm los?
Wieder erklang der leise Alarm der mitteilte, dass die Frederickson in der Zielerfassung eines Feindes war. Die Walhall versuchte an die Frederickson heranzukommen und die Klingonen flogen scheinbar koordinierte Manvöver, um beide Schiffe der Föderation ins Kreuzfeuer nehmen zu können
(Anm.: Hier habe ich die Manöver der Toral schon mit Ziel Frederickson bzw. Walhall erwürfelt)
Die Walhall wurde schwerst getroffen!
Plötzlich raffte sich Hazzard auf.
»Mr. Serkakis, Feuer auf den Klingonen knapp hinter der Walhall. Maschinenraum, Schadensbericht«
»Wir haben den zweiten Klingonen schwer getroffen, Sir.«
Die Frederickson wurde erneut durchgeschüttelt
»Schadensbericht!«
»Treffer in die Schilde, Sir. Noch halten sie.«
Die Walhall ging auf vollem Impuls rückwärts und ließ sich hinter die Klingonen fallen
Die Frederickson zog weiter um die Station herum. Es war das erste Mal, dass Hazzard sein Schiff innerlich verfluchte. Es war schnell, aber unwendig. Ausgerechent jetzt, wo es auf Wendigkeit ankam!
Die Klingonen rissen ihre Schiffe in starken Wendemanövern herum (Irrer Iwan)
Die Toral schoss auf die Walhall und traf sie schwer! Zurück blieb nur ein brennendes Wrack
»Sir! Wir haben den Bird of Prey voll im Visier!«
»Alle Phaser auf volle Stärke. Feuer!«
»Volltreffer!«
»Der zweite Klingone fliegt nah an die Station. Übermittlung eines Richtspruchs wird angezeigt!«
»Unterbrechen!«
»Negativ, Sir! Wir sind zu weit weg.«
»Volle Breitseite auf den Klingonen!«
»Treffer. Aber die Schilde halten noch!«
»Die Datenübertragung?«
»Ist durch, Sir.«
»Verdammt!«
»Steuer. Bringen sie uns näher ran!«
»Der Klingone bleibt nah an der Station, Sir. Richtspruch läuft noch.«
»Zielerfassung!«
»Der klingon...«
Die Frederickson wurde schwer durchgeschüttelt. Feuer brach aus, Chaos und Rauch auf der Brücke.
»Schadensbericht!«
»Direkter Treffer. Alle Schilde weg, Sir. Schwere Strukturschäden Backbord. Hüllenbrüche auf fast allen Ebenen!«
»Volle Breitseite zurück!«
»Die Schilde des Klingonen sind weg, Treffer auf der Hülle.«
»Die Übertragung?«
»Daten unklar, aber sie scheint weiterhin zu laufen.«
»Bleiben Sie so nah wie möglich am Klingonen! Wir müssen die Übertragung unterbrechen!«
»Keine Chance, Sir. Der Bird of Prey ist zu wendig«
»Verdammt!«
»Alle Energie in die Phaser und Feuer!«
(Anm.: Die Toral würfelte für ihren kritischen Treffer eine Leerseite)
»Sir! Die Übertragung scheint abgeschlossen!«
Ehe Hazzard etwas sagen konnte, ging der Bird of Prey auf Warp und verschwand. Auf der Brücke seines Schiffes wurden Feuer gelöscht und Helfer behandelten die Verletzten.
Er hatte versagt.
Ein ungewohntes Gefühl.
Aber noch schlimmer war der Makel in seiner Akte.
Wie konnte das nur passieren?
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